Schweden in den 1930er-Jahren: Die 14-jährige Sámi Elle Marja stammt aus einer Familie von Rentierzüchtern. Entsprechend der damaligen staatlichen Vorgaben muss sie ein Internat fernab der Eltern besuchen. Willensstark und rebellisch wie sie ist, weiß Elle Marja nur zu gut, wie sie ihre Gefühle verbergen kann. Sie bemüht sich um die Anerkennung ihrer Lehrerin, indem sie sich besser als ihre Klassenkameradinnen an die schwedische Kultur anpasst, die, wie ihr beigebracht wurde, ihrer eigenen weit überlegen sei. Elle Marja entscheidet sich für einen radikalen Schritt, um als Schwedin akzeptiert zu werden.
Die Brüder Ernest und Lars Smuntz erben von ihrem Vater eine Schnurfabrik und mit ihr auch noch eine Villa. Beides ist jedoch leider dermaßen heruntergekommen, dass das Erbe die Geldsorgen der beiden Brüder kaum lindert. Doch dann finden Ernie und Lars heraus, dass das Haus im 19. Jahrhundert von einem berühmten Architekten entworfen wurde und deshalb ein hübsches Sümmchen wert ist. Also soll die Villa zu Geld gemacht werden. Nur ein winziges Problem gilt es vor dem Verkauf noch zu lösen. Eine Maus hat sich im Haus eingenistet, in die muss weg. Doch leichter gesagt als getan. Der kleine Nager stellt sich nicht nur als ziemlich widerstandsfähig, sondern auch noch als äußerst intelligent heraus. Nach den ersten gescheiterten Versuchen, die Maus zu fangen, beauftragen Ernie und Lars den rabiaten Kammerjäger Cäsar. Der hinterlässt zwar Chaos und Verwüstung, doch auch er bringt es nicht fertig, dem hartnäckigen Hausbewohner den Garaus zu machen...
Nach dem Tod ihres Vaters erfährt die jüdische Journalistin Hannah, dass ihre Mutter Ruth während des Dritten Reiches von einer deutschen Frau gerettet worden ist. Sie reist nach Deutschland, um diese Frau zu finden und die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu ergründen. Von der inzwischen 90-jährigen Lena Fischer erfährt sie vom Aufstand der Frauen in der Berliner Rosenstraße, die ihre jüdischen Familienmitglieder vor der Deportation retteten. Noch ahnt Hannah nicht, dass sie Dinge erfahren wird, die auch ihr eigenes Leben beeinflussen sollen...
Französisches Drama, das sich um eine Dreiecksbeziehung in einer französischen Provinzstadt dreht. Der junge Loïc verführt ein biederes Ehepaar, nachdem diese ihn bei einem inzestösen Kuss mit seiner Schwester in einem Nachtclub gesehen haben. Doch während sie den Jungen nur attraktiv findet, will er mehr.
Der Film erzählt die Geschichte von drei befreundeten Bobo-Pärchen. Stella und Markus verkünden beim gemeinsamen Essen den anderen beiden Paaren Mignon und Luis sowie Ines und Chris, dass sie ein Kind bekommen. Auch bei den beiden anderen Paaren soll sich bald Nachwuchs einstellen. Sie alle sind der Überzeugung, dass man auch Kinder haben kann, ohne spießig zu werden. Bald werden sie von der Realität und vom Alltag eingeholt. Im Laufe des Filmes erzählen die Hauptdarsteller immer wieder vor Stellas laufender Kamera, wie die Elternschaft sie verändert.
Die talentierte Schauspielerin Marceline spielt die Hauptrolle in einem Stück nach Turgenews gleichnamigen Roman Ein Monat auf dem Lande.