Es sind Wochen voller Virtuosität und voller Anspannung: der Dokumentarfilm begleitet junge Pianisten aus aller Welt, die an dem legendären Chopin-Wettbewerb in Warschau 2021 teilnahmen. Der Wettbewerb ist für die jungen Virtuosen eine emotionale Achterbahnfahrt, bei der es immer wieder heißt: wer schafft es in die nächste Runde?

Ein AP-Team ukrainischer Journalisten, das in der belagerten Stadt Mariupol festsitzt, kämpft darum, seine Arbeit fortzusetzen und die Gräueltaten der russischen Invasion zu dokumentieren. Als einzige internationale Reporter, die in der Stadt bleiben, fangen sie ein, was später zu den entscheidenden Bildern des Krieges wird: sterbende Kinder, Massengräber, die Bombardierung einer Entbindungsklinik und mehr.

Es war die größte Party aller Zeiten: 1999 tanzten 1,5 Millionen Menschen auf der Straße inmitten von Deutschlands Hauptstadt Berlin. Angefangen hatte alles 1989 kurz vor dem Fall der Mauer mit einer Idee, geboren in der wachsenden elektronischen Musikszene im Untergrund von Westberlin. Unter dem Motto "Friede, Freude, Eierkuchen" veranstaltete der Club-DJ Dr. Motte zusammen mit Weggefährten die erste Loveparade als politische Demonstration, bei der anfangs nur 150 schrill gekleidete Menschen zu Techno und House tanzten. Die Folgejahre prägten eine ganze Generation und brachten deren Lebensgefühl zum Ausdruck. Mithilfe von Interviews mit Organisatoren und Zeitzeugen gibt der Dokumentarfilm die Geschichte der zum Riesen-Event angewachsenen Veranstaltung wider, vergisst dabei aber nicht die Schattenseiten, wie Kommerz und Geschäftemacherei den wahren Geist zerstörten, lange vor dem Umzug in andere Städte und der Loveparade-Katastrophe 2010 in Duisburg, die eine Ära in Trauer enden ließ.