Das Wrack der Titanic liegt viele tausend Meter unter dem Meeresspiegel und die Katastrophe liegt nun beinahe hundert Jahre zurück. Dennoch ist der Mythos um das Schiff immer noch lebendig, nicht zuletzt aufgrund des Kinoerfolges von James Cameron. Dieser wirft einen Blick auf das Schiff, mit Hilfe zweier moderner Tauchroboter ist es der Crew möglich direkte Eindrücke unter Wasser fest zu halten und detaillierte Aufnahmen der noch erhaltenen Räume zu bieten. Bill Paxton moderiert die Entdeckungsreise, wobei immer wieder historisches Material mit den Aufnahmen verglichen wird und auch auf die Entstehung des Kinofilms eingegangen wird…

"Suche Freiwillige für gefährliche Reise. Niedriger Lohn, bittere Kälte, lange Stunden in vollständiger Finsternis garantiert. Rückkehr ungewiss. Ehre und Anerkennung im Fall des Erfolges." 1907 suchte der Ire Sir Ernest Shackleton mit diesem Inserat Freiwillige für eine Antarktis-Expedition, um den Südpol zu "erobern". 27 Mann konnte Shackleton 1914 motivieren, mit ihm in See zu stechen. Endurance nannte der Forscher sein Polarschiff, und der Name konnte nicht besser gewählt werden. Die Reise solle als Beispiel menschlicher Ausdauer und eines unbändigen Überlebenswillen in die Geschichte eingehen. Rund 2.000 Kilometer vor dem Ziel geriet die Endurance in die Fänge des Packeises. Mühsam manövriert die Crew durch die Eisschollen und Fahrrinnen. Dann der 19. Januar 1915: Die "Eisfalle" schnappt zu, die Endurance ist eingefroren! Ein unvergleichlicher Überlebenskampf beginnt - 635 Tage im Eis...!

Zwölf begnadete Nachwuchsalpinistinnen und -alpinisten, fünf Geologen der Uni Lausanne und vier Spitzenbergführer gehen ein beispielloses Wagnis in Patagonien ein. Die Jugendlichen, gecoacht von den Klettergrössen Ralf Weber, Ueli Steck, Denis Burdet und David Fasel, bergen im Auftrag der Wissenschaft Gesteinsproben aus den bis zu 1000 Meter hohen Granitwänden der Paine-Türme. Die Herausforderungen sind gewaltig: Bigwall-Klettern im höchsten Schwierigkeitsgrad, launisches Wetter, ein unerbittlicher Wind, der an Material und Nerven zerrt – und ein Ernstfall, der die Gruppe auch an emotionale Grenzen bringt. „Höhenflug“ dokumentiert nicht nur ein aussergewöhnliches Unterfangen, sondern zeigt hautnah, was geschieht, wenn das eintritt, was nach jedem erkletterten Höhenmeter geschehen kann: der Fall.