Es ist das Jahr 2020 und die Corona-Pandemie hat Deutschland fest im Griff. So muss auch das Rotlicht-Gewerbe seine Türen schließen und die Sexarbeiterinnen werden auf die unsichere Straße getrieben, wo die Lage schamlos ausgenutzt wird.
Von außen sieht die abgelegene, religiöse Gemeinschaft Molotschna friedlich aus. Eine kleine Gruppe aus Familien lebt gemeinsam auf dem Bauerngut, alle tragen traditionelle Kleidung und moderne Technologie ist nirgends zu sehen. Doch unter dem Mantel der Ruhe verbirgt sich schreckliche Gewalt. Als die Frauen der Kolonie herausfinden, dass sie regelmäßig von ihren Männern betäubt und vergewaltigt werden, müssen sie sich entscheiden: Sollen sie nichts tun, die Kolonie verlassen oder bleiben und kämpfen?