Vor "Es war" war Greta Garbo ein Gesicht unter vielen - nur eine Vertragsschauspielerin. Doch als der Film in die Kinos kam, stieg sie zur Zelluloid-Göttin auf, zur geheimnisvollen Schönheit - sie war nicht von dieser Welt, sie wurde zum Inbegriff des Starkults. Bei den Dreharbeiten zu diesem Stummfilm, der Garbos Image kreierte, knisterte es nicht nur vor der Kamera: Als erster Name erschien damals noch Hauptdarsteller John Gilbert auf der Leinwand, und die Liebesszenen der beiden funktionierten so gut, weil die Zuschauer von der stürmischen Privataffäre des Paares durchaus wussten. Mit Regisseur Clarence Brown und Kameramann William Daniels hat Greta Garbo am liebsten gearbeitet. Und die Story (Männer duellieren sich und sterben für sie, aus guten Freunden werden Rivalen) bot der Göttlichen die Chance für die nuancenreiche Darstellung einer Verführerin, die zu sehr liebt. Wer kann ihr widerstehen? Oder, wie die Fans des klassischen Hollywood fragen: Wer würde ihr widerstehen wollen?

Der Krieg, den Koba mit den von der Seuche stark dezimierten Menschen angezettelt hat, ist in vollem Gange. Affen-Anführer Caesar geht es dabei gar nicht länger ums Gewinnen, er will lediglich einen Weg finden, wie er mit seinem Stamm in Frieden leben kann. Doch eine Spezialeinheit unter Führung des brutalen Colonel will Caesar um jeden Preis tot sehen und so werden im Urwald vor den Toren San Franciscos weiterhin blutige Gefechte ausgetragen, die in einem heimtückischen Anschlag auf das geheime Versteck der Affen gipfeln, das ein Verräter preisgegeben hat. Nun gärt in dem sonst friedliebenden Caesar das Bedürfnis nach Rache und mit seiner rechten Hand Rocket und einigen weiteren Getreuen macht er sich auf die beschwerliche Suche nach dem Colonel, fest entschlossen, keine Gnade mehr walten zu lassen.

Im vierfach Oscar-prämierten Drama Der Verräter von John Ford verrät ein irischer Arbeiter während des Unabhängigkeitskrieges 1922 seinen besten Freund, einen gesuchten Rebellen. Diese Entscheidung hat verheerende Konsequenzen.

Während der Restauration 1816 wird Fulvio Imbriani, Aristokrat und Mitglied der revolutionären politischen Bewegung der Jakobiner, aus dem Gefängnis entlassen, nachdem die Behörden das Gerücht verbreiten, dass er den Anführer seiner Geheimgesellschaft im Austausch für Freiheit verkauft hat. Sofort von diesen entführt, wird Fulvio vor Gericht gestellt, bis sie herausfinden, dass ihr vermisster Meister Tage zuvor - entmutigt von der scheinbar endgültigen Niederlage revolutionärer Ideale - Selbstmord begangen hat. Die Brüder lösen sich auf und Fulvio kehrt zum ersten Mal seit Jahrzehnten in seine Familienvilla zurück. Er will sich zurückziehen, da er alt und müde ist, und versucht sich zu verstecken, aber seine Freunde finden ihn und bestehen darauf, dass er ihnen erneut hilft.

Ein entflohener Sträfling trifft auf einen ehemaligen Ganoven, der sich mittlerweile zum gesetzestreuen Bürger gewandelt hat, und löst damit eine Kette von dramatischen Ereignissen aus, die zum Tod der Frau des einstigen Gangsters und schließlich auch des Verbrechers führen. Der Ehemann, der zwischen dem Verlangen nach Rache und Solidarität mit dem Gejagten schwankt, verzichtet schließlich auf seine Rache.

Die junge Landbesitzerin Antoinette Cosway heiratet im Jamaika der 1840er Jahre den verstockten Engländer Edward Rochester. Es ist eine Heirat aus Berechnung, die sich überaschenderweise zu mehr entwickelt. Ein dunkles Familiengeheimnis gefährdet allerdings bald das unerwartete Glück des Ehepaares

Die Romantics sind eine Gruppe von sieben engen Freunden, die sich bereits aus Schulzeiten kennen und nun auf einer Hochzeit ihr Wiedersehen feiern. Zwei der Romantics Lila und Tom haben nämlich vor, sich in einem schicken Häuschen am See das Ja-Wort zu geben. Es wäre dem jungen Glück durchaus auch von Herzen zu gönnen, wenn nicht Lilas Trauzeugin Laura ebenfalls mal lange mit Tom zusammengewesen wäre. Beste Freundin hin oder her, so kurz vor der Hochzeit sind Interessenskonflikt da natürlich vorprogrammiert und auch der Bräutigam scheint die Verflossene noch nicht völlig abgeschrieben zu haben.