„Bohemian Rhapsody“ erzählt die Geschichte, wie Freddie Mercury, Brian May, Roger Taylor und John Deacon die Band Queen gründeten – eine der legendärsten Rockgruppen aller Zeiten. Durch so grundverschiedene Songs wie „Killer Queen“, „Bohemian Rhapsody“, „We Are The Champions“ und „We Will Rock You“ sowie unzähligen weiteren Songs gelang der Band ein beispielloser Erfolg, der Freddie zu einem der beliebtesten Entertainer weltweit machte. Doch hinter der Fassade von Erfolg kämpft Freddie mit seiner inneren Zerrissenheit. Der aus Sansibar stammende Parse sucht unablässig nach seinem Platz in der Welt, während er gleichzeitig versucht, sich in einer Gesellschaft, die in Stereotypen und Erwartungen gefangen ist, mit einer Sexualität zu arrangieren, die er selbst kaum definieren kann. Freddie wagt es, sich zu widersetzen, aber zahlt auch den Preis dafür …

Der verwitwete Rentner Frank Goode hat seit dem Tod der Frau kaum noch Kontakt zu den eigenen Kindern. Er beschließt, alle vier einzuladen um als Familie beisammen sein zu können, doch der mittlerweile erwachsene und beruflich erfolgreiche Nachwuchs hat keine Zeit für den alten Herrn. Nacheinander treffen die Absagen ein, Frank bleibt allein. Wenn sie schon nicht zu ihm kommen wollen, dann muss es eben anders herum sein – gegen den Rat seines Arztes tritt Frank eine Busreise quer durch die USA an, um seinen vier Kindern einen Besuch abzustatten. Auf seiner Reise entdeckt Frank nicht nur ungeahnte Probleme seiner Kinder, sondern auch, dass seine verstorbene Frau die einzige echte Verbindung zu den Kindern war, die sich mittlerweile weit von ihm entfremdet haben …

Der am Campus offen homosexuell lebende Olaf "Gunn" Gunnunderson verbringt die Feiertage getrennt von seinem Freund Nathan Stanford bei seinen Eltern Anya und Sven. Als Nathan's Eltern ihren Sohn kurzfristig über Weihnachten versetzen, entschließt sich Nathan, Olaf zu überraschen und steht plötzlich in der Tür. Anya und Sven versuchen in der Zwischenzeit, Olaf mit dessen Highschool-Freundin Abby, die Nachbarstochter, zu verkuppeln, anscheinend völlig unwissend von Olafs Homosexualität.

Neukölln, ein Berliner Trendbezirk. Wohnungen sind knapp, ohne Schufa, Gehaltsnachweis oder Bürgschaft geht schon lange nichts mehr. Thies kennt das Spiel – er arbeitet für eine Immobilienverwaltung und wacht über die Einhaltung der Regeln. Bis er Bruno und Sonja trifft. Er besorgt dem ungleichen Geschwisterpaar unter der Hand eine kostenlose Wohnung. Und beginnt eine Affäre mit dem Bruder. Schritt für Schritt taucht er tiefer in das Geheimnis der „Geschwister“ ein. Jan Krügers vierter Spielfilm nach „Unterwegs“, „Rückenwind“ und „Auf der Suche“ spielt diesmal in Berlin, dem Fluchtpunkt von Freiheitssuchenden aus aller Welt. Hier verstrickt sich einer, der Zugang hat zu dem, was alle brauchen, in das Schicksal zweier Menschen, die nichts zu verlieren haben.