Zwei Polizisten treiben einen Ex-Häftling, hinter dessen versteckter Beute sie her sind, in die Enge. Als der Mann sich zur Wehr setzt, müssen sie ihre Unerbittlichkeit mit dem Leben bezahlen. Ein in Neonlicht getauchter moderner Kriminalfilm mit einigen Härten, der sich mit der Einbeziehung der Annäherung des jungen Mannes an seinen sterbenden Vater eine zweite Dimension eröffnen will, dadurch jedoch unvorteilhaft von der Genrehandlung abgelenkt.
Ein eiskalter Februarmorgen in Reykjavík. Familie Bardal erwacht. Großvater Karl sitzt auf dem Klo. Seine Tochter Steingerdur macht Frühstück und legt sich auf die Couch. Enkelin Júlía verabschiedet einen ihrer beiden Liebhaber am Fenster, um mit dem anderen den Tag und die kommende Nacht zu verbringen. In den darauffolgenden 24 Stunden wird Karl erst mit der Lippe an einem Autoschloss festfrieren, dann in Liebe zu einer vergesslichen alten Schauspielerin entbrennen und fast eine Bank ausrauben. Júlía wird sich zwischen dem Bankangestellten Gulli und dem Matrosen Hilmar entscheiden müssen und fast schwanger sein. Die fromme Steingerdur wird den Teufel im Leib des Predigers Samúel entdecken, während der trinkfeste und fromme Mann beinahe eine Stripperin auf dem Gewissen hätte.
Ama ist elf Jahre alt und lebt mit ihren Eltern in den Niederlanden. Da sie jedoch illegale Einwanderer sind, kommt es, wo es kommen musste: Eines Tages steht ihre Abschiebung kurz bevor. Ama kann sich noch verstecken, doch aus ihrem Versteck heraus beobachtet sie die Verhaftung ihrer Mutter und ihres Bruders. Das Mädchen macht sich nun auf die Suche nach ihrem Vater und streift dabei vollkommen allein durch Rotterdam. Als ihr Totem-Tier erscheint und sie begleitet, ist sie dabei immerhin nicht mehr allein.