Die Ballettschülerin Marie lernt während der Sommerferien bei einer Bootsfahrt den jungen, schüchternen Henrik kennen. Sie verlieben sich und verbringen wundervolle Wochen zusammen, bis Henrik unter tragischen Umständen stirbt. Zehn Jahre später ist Marie eine gefeierte Primaballerina. Am Tag vor einer Premiere wird ihr ein Päckchen mit Henriks Tagebuch zugestellt. Erneut durchlebt sie den Sommer von einst, und nach einem Streit mit ihrem Freund David reist sie in das Sommerhaus, um sich ihrer wahren Gefühle klar zu werden.

Die Begegnung zweier Freundinnen, von denen eine den Tanz aufgegeben und geheiratet, die andere Karriere als Primaballerina gemacht hat. Psychologisch zutreffend, genau im Detail, macht der Film die menschliche Problematik eindringlich bewußt. Hervorragend gespielt, mit faszinierenden Ballettszenen.

Als Yulia eines Tages auf einen alten Balletttänzer trifft, öffnet sich eine Türe zur glitzernden Welt des Balletts. Er erkennt ihr großes Talent und bringt sie auf die Ballettschule des legendären Bolschoi-Theaters. Doch vor dem Glanz und dem Ruhm sind ab sofort harte Arbeit, Neid und der ständige Ehrgeiz, noch besser zu werden ihr Alltag. Yulia will ihre strenge Lehrerin Galina und den brillanten Choreographen Antoin überzeugen und so ihren Platz in der ersten Reihe als Primaballerina erkämpfen.

In der Nachkriegszeit befindet sich das schwedische Ehepaar Rut und Bertil auf der Rückreise von Italien über die Schweiz und Deutschland nach Stockholm. Wenn sie nicht miteinander streiten, hängen sie Erinnerungen an vergangene Affären nach. So hatte die ehemalige Baletttänzerin Rut ein Verhältnis mit dem Offizier Raoul, von dem sie schwanger wurde, Bertil wohl eine Affäre mit der Witwe Viola, die danach von einem Psychiater und einer lesbischen früheren Freundin bedrängt wurde.

Als sich die französische Modeschöpferin Coco Chanel und der russische Komponist Igor Stravinsky zum ersten Mal über den Weg laufen, erhaschen sie nur kurze Blicke aufeinander. Stravinsky präsentiert sein Balletstück „Le Sacre Du Printemps“, doch die Uraufführung im Paris des Jahres 1913 gerät zum Fiasko: Das elitäre Publikum ist noch lange nicht reif für die düster-dissonante Handschrift des ambitionierten Musikers. Jahre später begegnen Chanel und Strinsky sich erneut, diesmal unter anderen Bedingungen. Der Russe ist pleite und auf die Gastfreundschaft der eleganten Grande Dame angewiesen. Seine siechende Gemahlin Katarina sieht das Unheil kommen...

Nick (Leslie Odom, Jr.) und Janine (Cynthia Erivo) leben in einer glücklichen Ehe, bis Janines Ex-Mann (Orlando Bloom) die Zeit verdreht und versucht, die beiden mithilfe von Nicks College-Freundin (Frieda Pinto) auseinanderzubringen. Während Nicks Erinnerungen und die Realität verschwinden, muss er entscheiden, was er bereit ist zu opfern, um alles, was er liebt, zu behalten - oder loszulassen. Kann die Liebe in einer Zukunft Bestand haben, in der die Zeit fließend ist und das ganze Leben vielleicht nur eine Illusion ist?