Frankreich im Ersten Weltkrieg. Die Ruhmsucht des General Mireau wird für seine Soldaten zum tödlichen Verhängnis: Er gibt Schießbefehl auf verloren geglaubte Teile seiner Bastion und hält Kriegsgericht über die eigenen Männer. Nur der couragierte Colonel Dax wagt es, sich dem machtgierigen Mireau entgegen zu stellen. Doch im Krieg kann es keine Gewinner geben.
Ende des 13. Jahrhunderts ermorden britische Besatzer die geliebte Frau des in Schottland lebenden William Wallace. Von dieser Tat aufgestachelt und blind vor Rache, mobilisiert er seine schottischen Landleute für einen Feldzug gegen die übermächtigen Engländer. Trotz ihrer nicht nur zahlenmäßigen Unterlegenheit schafft man das Unfassbare und besiegt die Armee des britischen Königs. Nach dem Sieg stehen jedoch nicht alle Schotten hinter Wallace und verraten ihren Freiheitskämpfer.
„Haymatloz“ erzählt die Geschichten von fünf deutsch-jüdischen Akademikern, die in den 1930er Jahren in die Türkei auswanderten, wo sie mit offenen Armen empfangen wurden. Nach 1933 emigrierte eine beträchtliche Zahl deutscher Intellektueller auf Einladung Atatürks in die Türkei und prägte maßgeblich die Lehre und Lehre an türkischen Universitäten. Der in der Türkei geborene Filmemacher Önsöz begleitet die Nachkommen dieser deutschen Exilanten und beleuchtet ein denkwürdiges Stück Geschichte, dessen Bedeutung bis heute spürbar ist, da diese berühmten Deutschen eine wesentliche Rolle bei der Europäisierung der Türkei spielten.
Über Jahrhunderte ringen zwei Imperien über die Vorherrschaft in Europa: die Habsburger und das Osmanische Reich. Die Seite des Abendlandes verkörpert Prinz Eugen von Savoyen, der bereit ist, gegen seinen eigenen König, Ludwig XIV., aufzubegehren. (Text: arte)