Der Schauspieler und Theaterregisseur Yūsuke Kafuku hat vor zwei Jahren seine Ehefrau Oto, eine Drehbuchautorin, verloren. Obwohl er diesen persönlichen Schicksalsschlag noch nicht verarbeitet hat, erklärt er sich dazu bereit, bei einem Theaterfestival in Hiroshima das Tschechow-Stück Onkel Wanja zu inszenieren. Dort trifft Kafuku auf Misaki, die ihm als Fahrerin zugeteilt wird. Die zurückhaltende junge Frau chauffiert ihn fortan in seinem roten Saab 900 zur Arbeit und zurück. Auf ihren gemeinsamen Fahrten beginnen sie sich zögerlich ihrer Vergangenheit zu stellen und aufrichtig von ihrer beider Leben zu berichten...

Beides ist jeweils vom anderen abhängig. Er bricht in die Passbehörde ein, um zu einem Pass zu gelangen. Dabei wird er überrascht und gelangt wieder ins Gefängnis, wo er im militärischen Drill geschult wird. Nach seiner Entlassung quartiert er sich erneut bei Verwandten, seiner Schwester und seinem Schwager, ein. In einer Hauptmannsuniform aus zweiter Hand nimmt er zunächst einen Wachtrupp in Beschlag und besetzt mit dessen Hilfe das Rathaus von Köpenick, wo sich sämtliche Mitarbeiter der Stadtverwaltung dem vermeintlichen Hauptmann unterordnen. So wird der Bürgermeister nach Berlin befördert und Voigt stellt sich einige Tage später den Behörden. Zunächst lachen alle Anwesenden über den Streich, dann aber wird Voigt die juristische Konsequenz vor Augen geführt. Er kommt wieder ins Gefängnis, kurz danach wird er jedoch vom Kaiser begnadigt.