Ein Erfinder hat den großen Traum, einen künstlichen Menschen zu erschaffen. Doch bevor er Edward vollenden kann, stirbt er an einem Herzinfarkt. Von da an lebt Edward alleine in dessen Schloss weiter und hat dort Scheren wo eigentlich seine Hände sein sollten. Eines Tages macht sein Leben eine Wendung, als die Avon-Vertreterin Peg das Schloss betritt. Peg nimmt den Jungen mit den Scherenhänden bei sich auf. Schnell macht er sich bei der Nachbarschaft beliebt, indem er ihre Büsche in den unterschiedlichsten Formen trimmt und später sogar die Haare der Frauen des Vorortes frisiert. Als er sich allerdings in Pegs Tochter Kim verliebt und deren Freund Edward für seine Zwecke missbraucht, droht diese anfängliche Begeisterung langsam zu schwinden.

Eine Familie am Rande des Nervenzusammenbruchs: Lalit und Pimmi Verma bereiten die Hochzeit ihrer Tochter Aditi vor. Der genervte Vater kann es kaum erwarten, dass Aditi endlich unter die Haube kommt, aber die trauert noch immer voller Leidenschaft ihrem verheirateten Ex-Liebhaber Vikram nach. Während die neureichen Verwandten aus aller Herren Länder eintreffen, droht die grosse Zeremonie nicht nur in den Wolkenbrüchen des Monsuns, sondern auch in den chaotischen Verstrickungen einer höchst ungewöhnlichen Familie zu versinken...

Die attraktive Mrs. Flax ist alles andere als seßhaft. Wann immer eine ihrer Romanzen in die Brüche geht, zieht sie in eine neue Stadt. Bislang 18 mal. Die Töchter reagieren äußerst eigenwillig auf ihre unstete Mutter. Die 15jährige Charlotte sucht Zuflucht im katholischen Glauben. Ihre kleine Schwester Kate ist eine besessene Schwimmerin. Neueste Bleibe der Familie Flax ist eine kleine Stadt in New England. Kaum angekommen, stürzt sich Mama sogleich in ein Abenteuer mit dem liebestrunkenen Schuhverkäufer des Ortes. Doch auch die ernste, streng gläubige Charlotte erfährt schon bald, jenseits aller Gebete, irdische Zuwendung...

Kesse ist noch keine 50 Jahre alt, aber in seinem Leben laufen die Dinge nicht mehr so, wie er es gewohnt ist. Wie schon sein Großvater und Vater vor ihm, fährt er mit dem eigenen Kutter zum Fischen aufs Meer vor der Küste Nordjütlands. Doch die Bestände sind begrenzt, und der Fischfang ist längst zu einem harten Konkurrenzgeschäft geworden. Kesse, der kein Geschäftsmann sein will, wird von der Bank gedrängt, seinen Kutter so schnell wie möglich aufzugeben. Seinen Deckshelfer Lars muss er entlassen, weil er ihn kaum noch bezahlen kann. Hoffnung verspricht die Ankunft der Meeresbiologin Gerd, die im Tausch gegen ein zusätzliches Fangkontingent auf seinem Kutter ihren Forschungen nachgeht. Kesse verliebt sich in Gerd – und steigt zugleich in den Handel mit illegal gefangenen Fischen ein. "Der Mondfisch" ist ein Sozialdrama über einen Fischer vom alten Schlag, das überzeugt, weil es auf einfache Antworten verzichtet.