Es scheint ein ganz normaler Tag in der spanischen Hauptstadt Madrid zu sein. Menschen gehen auf den Straßen ganz gewöhnlich ihren Dingen nach – wie zum Beispiel Elena, die mit ihrem Handy verwachsen zu sein scheint. Doch wie aus dem Nichts fällt ein Schuss und ein unschuldiger Passant fällt tot zu Boden. Vor Schreck flüchtet Elena in eine Bar und muss gemeinsam mit anderen ängstlichen Leuten beobachten, wie auch eine zweite Person dem unsichtbaren Schützen zum Opfer fällt. Einen Fuß vor die Tür der Bar setzen kann also niemand mehr, die Gruppe Menschen sitzt ausweglos und ohne Handy-Empfang in der Patsche. Und in einer solchen Stresssituation dauert es auch nicht lange, bis sich die Gemüter weiter erhitzen und man anfängt, sich gegenseitig Anschuldigungen zu machen. Wenig später gibt es die erste Leiche zu beklagen – und mit der hat der Schütze außerhalb der Bar dann nichts mehr zu tun …

Mark Clayton hatte eigentlich nie vor, ein Gangster zu werden. Weil er aber eines Abends in einer vermeintlichen Notwehrsituation einen Polizeibeamten niederstreckt, landet er für vier Jahre hinter schwedischen Gardinen, wo man schon aus ganz anderen netten Typen harte Burschen gemacht hat. Wieder in Freiheit ohne Geld und Aussicht auf einen Job, schließt sich Mark mit Knastbekanntschaften zusammen, zieht einen lukrativen Partypillenhandel auf und entdeckt sein Potential zum kriminellen Leitwolf.