In unserer modernen Leistungsgesellschaft gilt es schon längst nicht mehr nur die Produktionstechnik zu optimieren. Vielmehr soll nun der einzelne Mitarbeiter selbst zu überperfektionierten Höchstleistungen getrimmt werden. Ob im Arbeits- oder Privatleben: Der Alltag ist durchkomponiert bis ins letzte Detail, selbst die moderne Büroarchitektur ist psychologisch darauf ausgerichtet, den Menschen dazu anzuspornen, über sich selbst hinauszuwachsen.
David Brent war Chef eines Großraumbüros der Papier-Großhandelsfirma Wernham Hogg und glaubte stets, ein guter Chef zu sein, was seine Belegschaft allerdings deutlich anders sah. Nun ist er um die 50, will endlich seinen Traum von der Musikerkarriere verwirklichen – und wieder liegen Selbst- und Fremdwahrnehmung weit voneinander entfernt. Im neuen Job als Vertreter von Hygieneprodukten erneut nur der Punchingball für Leute wie den rüpeligen Jezza geht Brent in seiner Freizeit mit der Rockgruppe Foregone Conclusion auf Tour.
Die beiden Kumpels Mike (Sean Astin) und Rodney (Michael Vartan) sind zwei ausgekochte Schlitzohren. Die beiden Freunde arbeiten gemeinsam in einem Büro. Da sich der Arbeitsalltag meistens als ziemlich öde herausstellt, mobben die beiden zur Unterhaltung hilflose Kollegen. Besonders der schräge Ken (David Cross) hat es nicht leicht. Mike und Rodney spielen ihrem Kollegen immer wieder üble Streiche, doch eines Tages wendet sich das Blatt. Ken wird unerwartet zum Chef befördert und hat von heute auf morgen das Sagen im Büro. Die beiden Chaoten steigen die Karriereleiter unter der Aufsicht des neuen Chefs schneller herab als sie es sich hätten träumen lassen. Als sie zu gewöhnlichen Sekretären degradiert werden, platzt ihnen aber endgültig der Kragen. Sie wollen nicht als kopierende Kaffeekocher enden und stellen einen Plan auf: Sie wollen sich ihre alten Jobs um jeden Preis zurückholen.