Der Entwickler eines Bartwuchsmittels sieht sich mit seinen persönlichen Problemen konfrontiert, als sich herausstellt, dass er der Einzige ist, bei dem das Mittel offenbar nicht wirkt.
Simon ist ein Durchschnittstyp, aber er selbst findet das okay. Er geht jeden Tag mehr oder weniger pünktlich zu seiner Arbeit, die schon seit Jahren mit keinen echten Überraschungen aufwarten konnte - bis der neue Kollege James eintrifft, der charakterlich so gar nicht zu Simon passt, im Gegensatz zu der Tatsache, dass er Simon äußerlich bis aufs Haar gleicht. Simon ist zuerst fassungslos, dass niemand zu sehen scheint, wie sehr sich James und er gleichen, ärgert sich bald jedoch noch viel mehr darüber, wie viel beliebter James bei den anderen Mitarbeitern ist. Außerdem scheint die liebreizende Kollegin Hannah ein Auge auf James geworfen zu haben, wo doch Simon ihr seit Jahren hinterher schmachtet. Doch der anfängliche Schock verfliegt mit der Zeit und er und sein Doppelgänger werden Freunde... vorerst!
In einer Waffen-Manufaktur lässt sich der Vorstand etwas Fieses einfallen, um die Angestellten effektiver arbeiten zu lassen: Ihnen wird einfach eine Art Dopingmittel in die Getränke gemischt. Zunächst läuft alles nach Plan und die Produktivität steigt enorm, doch dann versemmelt der schusselige und verplante Mitarbeiter Desmond die Formel der Mixtur und die Kollegen verwandeln sich alsbald in gewalttätige Psychopathen.
Wenn Waldtiere in unsere Städte eindringen, ist die Welt in (Un)ordnung und der Alltag schillert. Bürofähe Fiona kämpft mit ihrer Bananen-Telefonsucht. Wird sie ihr erliegen? Die temperamentvolle Häsin Barbara gibt ihrem Hirsch-Sugardaddy Nestor erst seine Spezialmassage, nachdem er sie gefüttert und den großen Gönner gespielt hat. Diesen obskuren Kurzfilm kennzeichnen postmoderne Themen des Konsumismus, der Erotik und der Kunst mit einer Hommage an die Theaterbühne und Verweisen auf Literatur. Der Film verwendet eine Fantasiesprache und benötigt keine Untertitel.
Susanne wird in das Büro ihre Bosses gerufen. Dort trinkt sie aus einem Becher, der eine paralysierende Flüssigkeit beinhaltet. Als Susanne wieder zu sich kommt, ist sie bereits zu einer willenlosen, steuerbaren Marionette des Systems geworden.