Der 13-jährige Jim Carroll wächst in schwierigen sozialen Verhältnissen in einem ärmlichen Viertel von New York auf. Aber er hat eine Chance, dem Elend zu entkommen, denn er ist ein talentierter Basketballspieler, was ihm ein Stipendium an einer renommierten katholischen High School verschafft. Da Jim jedoch zusammen mit seinem Freund Mickey mehr und mehr den Drogen verfällt, wird sein Alltag bald nur noch von Sex, Verbrechen und Gewalt bestimmt. Carroll verliert zunehmend den Halt im Leben und kann sich auch nicht mehr auf soziale Beziehungen stützen, da sein stabilisierendes Umfeld zusammen bricht. Nur noch zu seinen engsten Freunde, die selbst im Sumpf feststecken, hat Carroll Kontakt. Der Film basiert auf dem Leben des echten Jim Carroll, der seine eigenen Erfahrungen in Tagebüchern niederschrieb.
Ein Angestellter einer Zugstation wird von vier Männern überwältigt und gefesselt, daraufhin überfallen sie einen Zug, indem sie den Zugführer bedrohen. Mit ihrer Beute machen sie sich auf die Flucht, aber ein kleines Mädchen hat den gefesselten Mann entdeckt und den Sheriff informiert – und der macht sich nun zusammen mit seinen Helfern auf die Jagd nach den Verbrechern...
Der Internatsschlafplan bringt zwei Jungen einander näher, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Auf der einen Seite Ned, der wegen seiner roten Haare gehänselt wird und ganz offensichtlich falsch in der Rugby-verrückten Einrichtung ist und auf der anderen Seite Conor, Musterathlet und Liebling des Rugby-Coachs Pascal O’Keeffe. Als Conor seinem Zimmer zugewiesen wird, errichtet er zunächst wortwörtlich eine Mauer zwischen sich und seinem Raumgenossen Ned. Doch bald entdecken die beiden, dass sie mehr gemeinsam haben, als sie erst dachten. Die Liebe zur Musik eint sie und sie beginnen Gitarre zu spielen. Ein Lehrer wird auf das Hobby aufmerksam und entdeckt darin Potenzial. Er ermutigt Ned und Conor an einem Talentwettbewerb in der nahegelegenen Mädchenschule teilzunehmen. Doch dann geschieht etwas, das die Freundschaft auf eine harte Probe stellt.
Britischer Film aus dem Jahre 1928. Der Film erzählt von Bills Liebe zu Nell, einem kleinen Ladenmädchen, und von Bert, einem U-Bahn-Schaffner.
Der surrealistische Film entstand kurz nach Bunuels Erfolgsfilm 'Un chien andalou' (1929), allerdings dieses Mal ohne Salvador Dalí. Es handelt sich um eine Kritik an Bourgeoisie und Christentum.
Der kleine Chuck verbringt die Sommerferien mit seiner Mutter und seinen Halbschwestern in einem Strandhaus in Maine. Er fühlt sich einsam und von seiner Familie unverstanden. Chuck hat nur ein Ziel: er möchte in die Kadettenschule aufgenommen werden, die schon sein Vater besuchte. Bei der Aufnahmeprüfung ist er durchgefallen. Er hat noch eine weitere Chance, ohne Nachhilfe kann er es aber nicht schaffen. Eines Tages lernt Chuck den ehemaligen Lehrer Justin McLeod kennen, dessen Gesicht bei einem tragischen Unfall schrecklich entstellt wurde. Er lebt zurückgezogen und wird von allen gemieden. Chuck überwindet seine Angst vor dem Fremden und bittet ihn um Hilfe. McLeods willigt nach längerem Zögern ein und die beiden werden auch bald Freunde. Bis McLeods Vergangenheit sie einholt.
Lars, ein ehemaliger Krankenpfleger, ist Referendar an einer Grundschule in Berlin und beliebt. Lars kommt aus Saarbrücken und hat seit Jahren eine feste Beziehung mit Roland. Sie führen ein scheinbar ganz normales Leben. Obwohl sie eine offene Beziehung führen, ahnt Roland nicht, dass sein Lebensgefährte ein Mörder ist. Denn Lars trifft sich mit anderen Jungs und Männern – Bekannte und Fremde, verabreicht ihnen heimlich eine Überdosis Liquid Ecstasy, auch K.-O.-Tropfen genannt. Drei Männer sterben. Zwei weitere Opfer überleben.
Larry ist ein alleinerziehender Vater zweier Kinder, Chuck lebt sein Leben als Playboy. Die besten Freunde arbeiten seit Jahren bei der New Yorker Feuerwehr. Als Larry seine Rente in Gefahr sieht, überredet er Chuck, ihn zu ehelichen. Der willigt gutmütig ein - ahnt jedoch nicht, dass eine Unterschrift alleine nicht reicht. Weil ihre Beziehung unter Verdacht steht, zieht Chuck zu Larry, wo sie der Welt vorspielen, tatsächlich ein Paar zu sein. Das ist allein deshalb nicht einfach, weil sich Chuck in ihre attraktive Anwältin verliebt.
Ein alter, an Aids sterbender Homosexueller sucht seinen Ex-Lieblingsstrichjungen auf, um in seinen Armen zu sterben.
Der 17-jährige Gymnasiast Klaus Teichmann hat eine enge Beziehung zu seinem Schulfreund Manfred und gerät über diesen in homosexuelle Kreise um den Antiquitätenhändler Dr. Boris Winkler, in dessen Haus junge Männer mit elektronischer Musik und moderner Kunst bekannt gemacht werden. Die Eltern Teichmann sind wegen der homosexuellen Neigungen ihres Sohnes besorgt, und Vater Teichmann erstattet Anzeige gegen Dr. Winkler. Da gegen diesen aber nichts vorliegt und ihm kein unsittliches Vergehen nachgewiesen werden kann, wird das Verfahren eingestellt. Mutter Teichmann versucht mittels der hübschen Haustochter Gerda, ihren Sohn wieder „auf die rechte Bahn zu bringen“. Tatsächlich verliebt sich Klaus in Gerda. Der nun vernachlässigte Manfred beobachtet die beiden und erzählt alles Dr. Winkler, der nun Mutter Teichmann wegen Kuppelei anzeigt.