Brad und Janet haben sich gerade verlobt und wollen ihren früheren Collegeprofessor besuchen, als sie wegen eines platten Reifens während eines Sturms Zuflucht in einem abgelegenen Schloss suchen müssen. Dort will der Transvestit Frank-N-Furter beim jährlichen Treffen für Besucher vom Planeten Transsylvanien gerade seine neueste Kreation, den blonden, muskelbepackten Rocky Horror, vorstellen. Im Laufe einer aufregenden Nacht verführt Frank sowohl Janet als auch Brad. Als Janet ihre neu gewonnene Lust an Sex auch mit Rocky teilt, hört der Spaß für Frank jedoch auf...

Martha war verschwunden, einfach weg. Nach einigen Jahren ist sie plötzlich wieder da und keiner weiß, wo sie war und was sie erlebt hat. Ihre ältere Schwester Lucy und deren Mann verbringen gerade ihren Urlaub im gemeinsamen Ferienhaus und nehmen Martha bei sich auf. Martha verschweigt, dass sie die letzten Jahre in einer sektenähnlichen Gemeinschaft verbrachte und von dort geflüchtet ist. Sie versucht sich langsam wieder im normalen Leben zurechtzufinden, doch schnell wird deutlich, dass diese Zeit schlimme seelische Folgen bei ihr hinterlassen hat. Die permanenten Erinnerungen und die ständige Angst, gefunden zu werden, begleiten sie auf Schritt und Tritt und machen ein normales Leben unmöglich.

Die psychisch labile Carol Hammond leidet Nacht für Nacht unter furchtbaren Alpträumen sexueller Natur. In ihrer Verzweiflung sucht sie den Psychiater Dr. Kerr auf. Als sie davon träumt, ihre Nachbarin zu ermorden und deren Leiche am nächsten morgen tatsächlich gefunden wird, fürchtet Carol, selbst zur Mörderin geworden zu sein. Doch es folgen noch mehr brutale Morde und Inspektor Corvin muss den wahren Täter finden, bevor es endgültig zu spät ist…

Unmoralische Geschichten ist in vier einzelne Kurzgeschichten über eine bestimmte tabuisierte sexuelle Praxis unterteilt, die in keinem direkten Zusammenhang zu einander stehen. Alle vier spielen in einem anderen Jahrhundert: La Mareé (1974), Thérèse Philosophe (1890), Erzsébet Báthory (1610) und Lucrezia Borgia (1498).

Seit kurzem plagen den italienischen Horrorregisseur Lucio Fulci (er selbst) grauenhafte Tagträume, in welchen er real erlebtes mit Erinnerungen an die brutalsten Gewaltszenen seiner eigenen Filme vermengt. Sie rauben ihm den Schlaf und lassen ihn an seiner geistigen Gesundheit zweifeln. So beschließt Fulci den Psychiater Prof. Egon Schwarz (David L. Thompson) aufzusuchen und ihn um Hilfe zu bitten. Doch dieser hat ganz eigene Pläne mit dem verwirrten Regisseur. Er trachtet danach ihn zu hypnotisieren, um ihm die Schuld an einigen perversen Morden, welche er selber verübt hat, anzuhängen...

Ein Mann wird von einer weiblichen Prostituierten in seinem Haus in der gleichen Zeit erdrosselt wie eine Frau von einem Mann mit einem Schraubenschlüssel auf einem leeren Bus getötet wird. In beiden Fällen lässt der Killer eine Abbildung aus dem Kinderbuch Titel "Struwwelpeter". Die anschließende Untersuchung führt zu einem exklusiven Club "Wildlife's Friends" genannt.

“Wild Things 4” ist der verführerische jüngste Film in der heißen, sexy Wild-Things-Serie. Großhotelier Ted Wheetly springt hart mit seinem arroganten Sohn und Partylöwen Carson um, der glaubt, dass sein reicher Vater, ein Frauenheld, seine Mutter in den Tod getrieben hat. Als Ted bei einem Motorbootsunfall stirbt, soll Detective Frank Walker den Fall aufklären. Doch je intensiver er nachforscht, desto klarer zeichnen sich Intrigen, Verführung, Gier und sogar kaltblütiger Mord ab.

Parties, Sex, Drogen. Ziellos treibt der attraktive Thomas (S. Roch) durch sein Leben, ein Rebell, der Männer wie Frauen verführt und doch unnahbar bleibt. Bei seiner Freundin Caroline (C. Boisson) und ihrem 13-jährigen Sohn Greg (J. Sanguietti) will er nicht den Vater spielen: zuviel Glück deprimiert ihn. Gleichzeitig hat er eine heiße Affäre mit dem Schüler Vincent (A. Wiik). Plötzlich stirbt Caroline bei einem Unfall. Greg möchte bei Thomas bleiben, der niemals für jemand anderen Verantwortung übernommen hat. Thomas, auch als Waise aufgewachsen, bekommt das Sorgerecht nicht. Er entführt den Jungen aus dem Heim und versteckt ihn bei Freunden. Für eine kurze Zeit scheint sich sein Leben zu stabilisieren. Doch die Polizei kommt ihm auf die Spur und er ergreift er mit Greg die Flucht nach Ibiza...

Ein schwülstiges Rock-Musical, das allerdings nie auf dem Broadway zu sehen sein wird. Es wird so ziemlich die halbe Bibel drin verwurstet. Der englische Originaltitel "The Apple" kommt nicht von ungefähr. Zum Glück wurden die Lieder nicht auch noch synchronsisiert. Es tut mir leid, aber der Film ist einfach nur mittelmäßig, bis belanglos. Es wird zum hundertsten Mal die Story von Liebhaber, der seine Frau vor der bösen Glitzerwelt retten will, aufgewärmt. Dazu kommt eine dämliche schmalzige Pop-Rock-Musik, die auch in den achtzigern keinen mehr hinter dem Ofen hervorgelockt haben dürfte. Etwas trashiger und der Film wäre ein wahres Freudenfest geworden. So wirkt allerdings das meiste nur lächerlich und von christlicher Symbolik überfrachtet.