Der Professor und eine Gruppe Bauarbeiter arbeiten schwarz auf einer Baustelle. Sie haben keine Rechte, arbeiten unter schlimmen Bedingungen und müssen tagelang auf ihr kleines Geld warten. Aus Frust und völliger Erschöpfung versuchen sie sich an ihrem korrupten und fiesen Arbeitgeber zu rächen. Was einst ein einfacher Bauarbeiterjob war, wird nun zum Überlebenskampf.

Es sollte eigentlich ein ganz gewöhnlicher Schulausflug werden, doch der junge Vit’ko entdeckt abseits des Weges ein Zeitportal und findet sich prompt im Mittelalter wieder. In der Vergangenheit tobt ein gewaltiger Kampf zwischen guten und bösen Mächten. Der Schüler begreift, dass er eine wichtige Rolle für den Ausgang dieses Krieges spielt. Mithilfe eines magischen Steins stellt er sich einer scheinbar unbesiegbaren Armee und nimmt das Schicksal in die eigene Hand.

Ben hält sich für einen liberalen schwulen Mann. Er hat einen gut bezahlten Job und wohnt mit seinem Partner Raz in einem schicken Apartment in einem migrantisch geprägten Stadtteil Tel Avivs. Zum Glück fehlt dem Paar nur noch ein Kind. Um ihre Wohngegend zu verschönern, pflanzt Ben einen Baum auf der anderen Straßenseite. Doch seine gut gemeinte Tat löst eine Kette von Ereignissen aus, an deren Ende ein Geflüchteter aus Eritrea brutal von Polizisten zusammengeschlagen wird. Bens Bild von sich selbst, seiner Beziehung, ja der ganzen Gesellschaft gerät aus den Fugen. Mit bitterbösem Humor zeichnet Regisseur Idan Haguel eine satirische Parabel über das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung, unhinterfragte Privilegien und tief sitzende Vorurteile. Für seine elegant erzählte Sozialkritik wurde „Concerned Citizen“ bereits auf der Berlinale gefeiert.

Tanzlehrerin Nadja hat ihren Sohn Mario ihrer eigenen Mutter überlassen, als dieser noch klein war. Heute steht sie wieder vor seiner Tür und sucht eine Nähe, die immer weniger Grenzen kennt. Ein kompromissloser Film über Familienbeziehungen.