Im 19. Jahrhundert hatten Frauen in wissenschaftlichen Feldern der Mathematik nichts verloren. Doch gerade in dieser Zeit schrieb Lady Ada Lovelace das erste Computerprogramm. Die Anerkennung ihrer Pionierarbeit erhielt sie jedoch erst knapp 100 Jahre später. (Text: SRF)

„Das digitale Ich“ beschreibt vier Generationen – von den Digital Natives über die Digital Immigrants bis zu den Digital Divides. Also von den 8-jährigen bis zu den heute noch agilen 70-jährigen

Sieben Regisseurinnen und Regisseure erinnern sich an ihre Kindheit und Jugend; an die 50er und die 60er Jahre in der DDR. Sie zeigen sich als neugierige, verwundbare Kinder und Jugendliche, die auch cool sein wollen (obwohl das Wort für sie noch nicht existiert). Sie leben in angepassten oder widerständigen Familien. Einige nur noch in halben, weil sich der Vater in den Westen abgesetzt hat. Je nach familiärem Background wollen oder sollen sie das neue, bessere Deutschland mit aufbauen.

Dokumentation über das beliebte Online-Spiel aus mehreren Blickwinkeln. Von der Revolution auf dem Gaming-Markt bis zur Suchtgefahr.

Erich Mielke als einer der umstrittensten Politiker der DDR, aber auch als Mensch, der seinem Volk misstraute und dennoch die Liebe seiner Untergebenen einforderte – in all diesen Facetten versuchen die Filmemacher Jens Becker und Maarten van der Duin den „Meister der Angst“ zu beleuchten, einen Mann, über den der CIA und der BND Akten führten und der dennoch bis heute eine undurchsichtige Figur bleibt. In Jens Beckers Film gewinnt das deutsche Geschichtsfernsehen moralisch gegen Erich Mielke. Kaspar Eichel schlüpft in die Rolle von Mielke und spielt Szenen aus dessen Zeit in der Berliner Justizvollzugsanstalt Moabit nach, in der er im Gespräch mit einer Psychologin sein Leben resümiert. Erich Mielke, der 1957 zum Minister für Staatssicherheit der DDR aufstieg und wie kein zweiter die Stasi prägte, wurde 1993 vom Landgericht Berlin wegen Mordes verurteilt.

Energie Cottbus, ein kleiner Fußballklub am Rande der Republik, stieg in die 1. Bundesliga auf. Jeder war sich sicher: Die steigen sofort ab! Doch es kam anders! Der Außenseiter-Club gab Cottbus, vielen nur durch Schauergeschichten von Perspektiv- und Arbeitslosigkeit bekannt, Freude, Hoffnung und Stolz. Der Film schaut hinter die Kulissen und fiebert mit den Menschen dem Finale entgegen.

Weltweit werden derzeit pro Sekunde 7 Computer produziert, aber nur 4 Menschen geboren. Alltägliche Handlungen, wie der Kauf eines Computers, erzeugen immer globale Auswirkungen auf sozialer und ökologischer Ebene. „Behind the Screen – Das Leben meines Computers“ gibt den Menschen hinter dem beliebten Elektronik-Produkt ein Gesicht und stellt dadurch die schwer einsehbaren Verbindungen eines dezentralisierten Wirtschaftssystems anhand realer Abläufe dar. Die wesentlichen Stationen, die ein Computer während seines Lebens durchläuft werden thematisiert: Abbau von Gold in Westafrika, Elektronikfertigung durch migrantische ArbeiterInnen in der Tschechischen Republik, Computernutzung in der reichen westlichen Welt und die Endlagerung ausgeschiedener Computer auf den Elektronik-Müllhalden Ghanas.