Ist es sinnvoller, verschenkte Zeit zu stehlen oder gestohlene Zeit zu verschenken?! Makoto ist ein ganz normales Mädchen, das nachmittags Baseball spielt, mit Schulstress kämpft und keinen Plan in Sachen Zukunft hat. Der pubertäre Leichtsinn findet ein jähes Ende, als das Teengirl zufällig entdeckt, dass es durch die Zeit reisen kann. Anstatt ihr wundersames Können nun aber dem Wohl der Menschheit zu widmen, verschafft Makoto sich zunächst ganz kindgemäß den eigenen Vorteil: Da werden die tollsten Karaokeabende mit Freunden immer wieder aufs Neue ausgekostet, zarte Liebesbande geknüpft oder vermurkste Schultests korrigiert. Doch das Leben ist kein Ponyhof und schon bald muss Makoto feststellen, dass Tod, unerfüllte Liebe und zerschlagene Freundschaften selbst mit Zeitsprüngen nicht immer abgewandt werden können.

Jiro Kitamura (Keisuke Koide) ist ein eher einsamer Student - so muss er sich seine Geburtstagsgeschenke selbst kaufen und seinen Ehrentag allein in einem Restaurant verbringen - bis er im Jahr 2008 plötzlich an eben diesem Tag ein geheimnisvolles Mädchen (Haruka Ayase) entdeckt, das offenbar Gefallen an ihm findet und sich unerwartet zu ihm gesellt. Sie behauptet, ebenfalls an diesem Tag Geburtstag zu haben und so scheinen erste Gemeinsamkeiten eine gewisse Nähe zu suggerieren. Doch erstaunt muss Jiro sich wenig später von seiner neuen Flamme über deren wahre Identität aufklären lassen: Die Schöne ist ein Cyborg und soeben aus der Zukunft angereist! Nun gilt es für Jiro, herauszufinden, was "Sie" überhaupt in seiner Zeit macht - und das auch noch ausgerechnet bei ihm...

Ein Mann steigt versehentlich in eine Zeitmaschine und reist fast eine Stunde zurück in der Zeit. Als er auf sich selbst trifft, löst er eine Reihe von Katastrophen mit unvorhersehbaren Folgen aus.

Tyler (Charles Martin Smith) ist Biologe und bekommt von der Regierung einen ganz besonderen Auftrag - er soll herausfinden, was es mit dem Verschwinden der Karibus in der arktischen Tundra auf sich hat. Die Behörden gehen davon aus, dass Wölfe der Grund für den Rückgang der Population sind. Tyler soll auf seiner Reise diese These zu bestätigen, sodass man Jagd auf die Raubtiere machen kann. Nach großen Problemen mit der wilden Natur gewöhnt sich der Biologe langsam aber sicher an das neue Leben, wobei ihm auch einheimische Inuit behilflich sind. Doch je mehr sich Tyler mit seiner Arbeit beschäftigt, desto mehr wird ihm bewusst, dass die brutalen Schreckensgeschichten über die Wolfsrudel vollkommen übertrieben und falsch sind. Er entdeckt ein neues Leben und beginnt die Tiere zu respektieren und in ihnen alles andere als die Monster zu sehen, als die sie oft dargestellt werden…

Tagsüber arbeitet eine Gruppe von Ingenieuren (Shane Carruth, David Sullivan, Casey Gooden, Anand Upadhyaya) für ein großes Unternehmen. Doch in der Nacht führen sie außerschulische Experimente in der Garage durch. Während sie ihr letztes Projekt optimieren, das eine Maschine ist, die Masse von Objekten reduzieren kann, merken Aaron und Abe plötzlich, dass diese höchst unerwartete Fähigkeiten besitzt. Abe beobachtet, dass ein Pilz in der Maschine innerhalb weniger Tage zu immenser Größe herangewachsen ist, für die er normalerweise Jahre benötigt hätte. Abe erstellt heimlich einen Prototyp, der groß genug für einen Menschen ist. Er startet einen Versuch und schaltet die Box morgens an und steigt am Tag hinein, womit er zurück bis kurz nach dem Einschalten der Maschine reist. Begeistert berichtet er Aaron davon, die sich gemeinsam an den Bau einer zweiten Box machen. Doch welche Konsequenzen haben Zeitreisen für die Beiden?

Hongkong-Melodram von Patrick Tam über einen verlassenen Ehemann, der mit seinem ihn liebenden Sohn zurückgelassen wird. Er versucht sich als mittelmäßiger Koch durchs Leben zu schlagen.

Seit Generationen leben die Familienmitglieder des berüchtigten Cutler-Clans als Outlaws in der sanfthügeligen und üppigen Landschaft um Gloucestershire in England. Was sie zum Leben brauchen, stehlen sie von den reichen Bewohnern der Gegend und haben einen Mordsspaß dabei, die lokale Polizei an der Nase herumzuführen. Chad bewundert seinen Vater, Clan-Oberhaupt Colby dafür ein Freigeist zu sein und sein Leben in absoluter Unabhängigkeit verbracht zu haben. Aber er weiß auch, dass das Leben abseits der Regeln nur bedingt Freiheit bietet, denn der Rückweg in die zivile Gesellschaft ist verbaut. Auch Chads Kinder sollen, wenn es nach Colby geht, frei und wild bleiben und ihre Zeit nicht mit der Schule vergeuden. Doch die Unabhängigkeit hat ihren Preis: die Polizei liegt stets auf der Lauer, in der Gruppe herrscht Chaos und das Geld ist immer knapp.

Grace ist frustriert: Ihre verantwortungslose Mutter Rhonda hat das Geld ihres Stipendiums für den Schönheitswettbewerb der jüngeren Schwester Taylor ausgegeben. Als der smarte Dorian ihr ein Geschäft vorschlägt, zögert Grace zunächst: Sie soll ihn zu seinen "Kunden" fahren und dafür an den Einnahmen beteiligt werden. Grace durchschaut schnell, dass es sich nicht um legale Geschäfte handeln kann. Aber ihr Wunsch, endlich ihr eigenes Leben zu führen, ist stärker als die Stimme im Kopf, die zur Vorsicht mahnt.

Der junge Felix (Emiel Sandtke) plant eine Motorradtour durch die Mongolei, doch bevor es auf die große Reise geht, möchte er noch eine sehr persönliche Angelegenheit klären. Denn Felix, der bei seiner Oma aufwuchs, will seinen biologischen Vater kennenlernen. Der betreibt eine Jazzkneipe in der Stadt und hat nicht die geringste Ahnung, Vater ausgerechnet jenes stattlichen Jünglings zu sein, der sich da so ohne große Jazzkenntnisse in seiner Kneipe breitmacht. Der wäre schon eine Sünde wert, denkt der Wirt, und der Knabe spielt mit.

Der einsame Puppenmacher Gepetto hat eine neue Marionette geschnitzt, einen kleinen Jungen, den er Pinocchio nennt. Die Puppe erwacht zum Leben und bringt die Welt des alten Gepetto vollkommen durcheinander, indem sie, vom rechten Weg abgebracht, nicht in die Schule geht, sondern viele Abenteuer erlebt, stets in dem Bestreben, einmal ein richtiger Junge zu werden.

Ein Kurzfilm über die Probleme in einer bürgerlichen Gesellschaft zu sprechen.