England 1485: Der machtgierige Richard von Gloucester sieht mit Widerwillen, wie sein Bruder zum englischen König Edward IV. gekrönt wird. Der körperlich verunstaltete Richard möchte selbst auf den Thron und agiert daher skrupellos, um sich mit allen Mitteln den Weg zu ebnen. Dabei spinnt er Intrigen und schreckt auch nicht davor zurück, seinen Bruder Clarence des Hochverrats zu bezichtigen und ihm gegenüber das Todesurteil aussprechen zu lassen ...
Filmfassung von Shakespeares Bühnenwerk. Die Geschichte des römischen Feldherren, Politikers und Diktators Julius Caesar von seiner Ernennung zum Diktator des römischen Reiches bis zu seiner Ermordung durch seinen Sohn Brutus. Eine Gruppe adliger Verschwörer um Brutus und Cassius ermordet den römischen Imperator Julius Caesar, der – so glauben sie – das Reich in die Tyrannei zu führen droht. Zunächst scheint das Volk auf Seiten der Attentäter, bis Marcus Antonius die Mörder mit einer flammenden Rede anklagt und damit einen blutigen Machtkampf entfesselt.
Rosenkranz und Güldenstern sind Nebenfiguren aus Shakespeares Hamlet, deren Schicksal hinlänglich bekannt sein dürfte. Wir begegnen den beiden armen, fahrenden Scholaren, die unterwegs zum Hof des dänischen Königs Claudius sind, um den Prinzen aufzuheitern. Äußerlich wirken die beiden wie abgerissene Schnorrer und ziemlich stumpf, sie entpuppen sich im Gespräch aber als äußerst geistreich.
Dallas, 22. November 1963: Um 11.33 Uhr landet Air Force One auf dem Militärflughafen. US-Präsident John F. Kennedy betritt mit seiner Frau texanischen Boden. In weniger als einer Stunde wird er tot sein, erschossen am helllichten Tag. Der Dokumentarfilm analysiert den Hergang dieses Schreckenstages, von den tödlichen Schüssen auf der Dealey Plaza bis zum Parkland Hospital, in dem Kennedys Tod festgestellt wurde, vom Obduktionsraum im Bethesda Naval Hospital nahe Washington D.C. bis zum Staatsbegräbnis des Präsidenten auf dem Friedhof Arlington.
Diktatoren sind Monster, doch ihre Hybris treibt sie oft in die Lächerlichkeit. Hitler, Idi Amin, Kim Jong Il oder Ceausescu wollten nicht das Beste für ihr Land, sondern das Allerbeste für sich. Die Eitelkeit der Diktatoren und ihre Sucht nach Macht und Luxus sorgen auch unfreiwillig für Komik. Der eine meint, von Ausserirdischen entführt worden zu sein, ein anderer verbietet Zigaretten, weil er selbst mit dem Rauchen aufhört, wieder ein anderer verlegt die Hauptstadt, weil die Sterne ihm das raten. Dieser Film lässt nur einen Schluss zu: Wer verrückt ist, kann immer noch Diktator werden.