Samstag morgen in einer amerikanischen High-School: normalerweise bleiben an diesem Tag die Schüler daheim, aber fünf von ihnen müssen aus verschiedenen Gründen zum Nachsitzen antreten. Es sind: Der rebellische Freak John Bender, die Dame mit dem Namen für Kühe, Claire, das nerdige Mädchen Allison, der Streber Brian und der Muskelprotz Andrew. Eigentlich wollte Richard Vernon, der Lehrer, der sie zu dieser unfreiwilligen Freizeitgestaltung gezwungen hat, die Schüler bestrafen, indem er sie dazu zwingt, an diesem Tag über sich nachzudenken, aber es kommt ganz anders als er es sich erhofft hat. Nach anfänglichen Streitereien zwischen den Jugendlichen lernen diese sich nämlich besser kennen und freunden sich über alle bestehenden Vorurteile und “gesellschaftlichen Verpflichtungen” hinweg an.
Der 13-jährige Jim Carroll wächst in schwierigen sozialen Verhältnissen in einem ärmlichen Viertel von New York auf. Aber er hat eine Chance, dem Elend zu entkommen, denn er ist ein talentierter Basketballspieler, was ihm ein Stipendium an einer renommierten katholischen High School verschafft. Da Jim jedoch zusammen mit seinem Freund Mickey mehr und mehr den Drogen verfällt, wird sein Alltag bald nur noch von Sex, Verbrechen und Gewalt bestimmt. Carroll verliert zunehmend den Halt im Leben und kann sich auch nicht mehr auf soziale Beziehungen stützen, da sein stabilisierendes Umfeld zusammen bricht. Nur noch zu seinen engsten Freunde, die selbst im Sumpf feststecken, hat Carroll Kontakt. Der Film basiert auf dem Leben des echten Jim Carroll, der seine eigenen Erfahrungen in Tagebüchern niederschrieb.
Angel ist frech, vorlaut und aus der Arbeiterschicht. Ferris kommt aus gutem Hause und ist ganz die verwöhnte Göre. Als die beiden 15jährigen Teens im Ferienlager aufeinandertreffen, ist es Abneigung auf den ersten Blick. Genau die richtige Voraussetzung also für einen erbitterten Wettstreit. Ziel: Welche verliert als erste ihre Jungfräulichkeit. Bald sind zwei männliche Objekte ausgeschaut und los geht’s. Diese Sommerlager werden beide nicht so schnell vergessen, denn in der Liebe und im Krieg sind alle Waffen erlaubt…
England im 14. Jahrhundert: Ein flüchtiger Priester schließt sich einer Gruppe Theater-Reisender an. Als sie in einer kleinen Stadt ankommen, wird gerade eine Frau wegen Hexerei und Mord zum Tode verurteilt. Die Gruppe entscheidet sich, statt der üblichen Bibel-Geschichten, das Verbrechen nachzuspielen und entdecken dabei, dass die Bevölkerung der Stadt genau Bescheid weiß, dass die beschuldigte Frau das Verbrechen gar nicht verübt hat.
Kim Christensen (Karl Wagner), attraktiv und allseits beliebt, ist fünfzehn und lebt allein mit seiner Mutter (Marie-Louise Coninck). Er ist ein ganz normaler Teenager, aber seine Mutter nervt ihn, weil er nur auf Parties gehen will. Sie würde es lieber sehen, wenn er ein wenig mehr Verantwortung übernähme. Beim Besuch einer Bank wird er plötzlich zusammen mit einem jungen Mädchen, Marianne Berg (Marianne Groth Svendsen), von Bankräubern als Geisel genommen. Sie werden beide ins Versteck der Bankräuber verschleppt, freunden sich aber dort mit ihnen an. Bei einer günstigen Gelegenheit gelingt es ihnen zu fliehen, und sie verstecken sich in einem leer stehenden Ferienhaus. Sie kommen sich näher, erleben ihre erste Liebe und genießen für ein paar Tage das Leben und gemeinsame Abenteuer jenseits der Gesellschaft mit all ihren Konventionen. Aber wird ihre neue Liebe Bestand haben, wenn sie die Polizei endlich findet und sie das alltägliche Leben wieder hat?