Im Sommer 1990 ist das zwölfjährige Mohawk-Mädchen Tekahentahkhwa, das von allen nur Beans genannt wird, gezwungen, schnell erwachsen zu werden und während der Oka-Krise, einer 78 Tage andauernden bewaffneten Auseinandersetzung zwischen ihrer Gemeinde und der kanadischen Regierung, ihre eigene innere Kriegerin zu finden. Hin- und hergerissen zwischen unschuldiger Kindheit und rücksichtsloser Jugend kämpft sie darum, ihre eigene Identität inmitten des Chaos, des Aufstands und der Ungerechtigkeit einer Welt aufzubauen, die sie selbst in ihrem eigenen Land als „anders“ ansieht. Wird sie dem Druck einer Gesellschaft erliegen, die sie stürzen will? Oder wird sie sich erheben, um ihre Stärke und Einzigartigkeit des Charakters zu behaupten?
Der Held ist ein zu klein geratener Wiener Hase aus der Esterhazy Dynastie, der vom Familienpatriarchen Fürst Esterhazy in das Berlin des Jahres 1989 geschickt wird, um dort eine möglichst große Hasenfrau zu finden. Dem Hinweis Fürst Esterhazys folgend, daß die Berliner Hasen alle an einer mysteriösen Mauer wohnen, begibt sich unser Held, angekommen in Berlin auf die Suche. Doch erst nach einigen Monaten und vielen Rückschlägen findet er die Mauer, das Hasenparadies und die Liebe seines Lebens, die Hasendame Mimi. Doch ausgerechnet in diesem Moment fällt die Berliner Mauer.