Die 67-jährige Fang Xiu Ying lebt in einem abgelegenen, kleinen Dorf im Süden Chinas. Obwohl sie an Alzheimer erkrankt ist und sich ihr Leben und ihre Persönlichkeit immer mehr verflüchtigen, scheint sie sich ihres bevorstehenden Todes zunehmend bewusst zu werden. Die leise Studie geht auf die Gefühle dieser alten Frau ein, die sie beschleichen, während ihr Ableben immer näher rückt. Gleichzeitig beleuchtet der Film aber auch das Leben der Menschen, die sie sich an ihrem Sterbebett versammeln, um von ihrer Mrs. Fang Abschied zu nehmen.

Der Film erzählt von Demenzpatienten aus Europa, die inmitten der Gemeinschaft des thailändischen Dorfes „Faham" leben. Tag und Nacht werden sie von thailändischen Pflegern gepflegt und versorgt. In Paaren bewegen sich Pfleger und Patienten durch die Straßen des Dorfes - für die Bürger von Faham ist das ein alltägliches Bild. Die Kulturen könnten kaum unterschiedlicher sein - und doch funktioniert der eine nicht ohne den anderen. Der Film erzählt vom Zusammenleben, vom Vergessen und Erinnern, von Liebe und Freundschaft.