John Ford (1895-1973), Regisseur von fast 150 Filmen und dreifacher Oscar-Preisträger, gilt als Inbegriff des Western-Regisseurs. Mit wahren Meisterwerken schrieb er Kinogeschichte. Er erzählte den Mythos Amerika, ohne dessen dunkle Seiten zu beschönigen. Sein Werk ist ebenso monumental wie für das Selbstverständnis der USA prägend.

Isabella und Toninho leben ein unbeschwertes, glückliches Leben in einer kleinen Küstenstadt in Brasilien. Isabelle zaubert die besten Speisen in der Küche des gemeinsamen Restaurants, aber ihr Talent bleibt hinter dem großen Ego Toninhos verborgen, der vor der Kundschaft den charmanten Gastgeber mimt. Vor lauter Liebe kann Isabella dennoch mit seinem übertriebenen Selbstbewusstsein leben, solange er über ihr kleines Problem hinwegsieht: Sie leidet unter schrecklicher Seekrankheit. Deshalb muss sie am Steuer sitzen, wenn sie mit dem Auto unterwegs sind. Sie muss Treppen steigen, statt den Fahrstuhl zu benutzen. Sie führt, wenn beide tanzen und wenn sie sich lieben, muss sie oben sein.

Vor zehn Jahren musste Tiago (Tiago Martins) als Junge erleben, wie sein Vater beim Fußballspiel erstochen wurde. Seitdem träumt der Jugendliche davon, der alltäglichen Gewalt und dem Elend der Favelas zu entfliehen. Beständig hat er Fußball trainiert und nun soll er ein Auswahltraining absolvieren. Ihm winkt ein Profivertrag, wofür ihm selbst Gangboss Tubarao (Lui Mendes) die Daumen drückt. Doch dann wird Tiagos Freund Sabia (Luis Otávio Fernandes) in einen Mord verwickelt.