Brunos (Julius Nitschkoff) unvernünftig-symbiotische Beziehung mit seiner Mutter Toni (Lana Cooper) wird vor eine Zerreißprobe gestellt, als ihre neue Partnerin Hannah (Karin Hanczewski) in den gemeinsamen Bungalow in Spanien einzieht. Bisher stand allein Bruno im Zentrum der Aufmerksamkeit seiner Mutter, jetzt muss er diese fortan zwangsweise mit Hannah teilen.

Zwei Geschichten – verknüpft durch einen unsichtbaren Schicksalsfaden: Leopold Bloom kommt in den 60er Jahren zur Welt. Da seine Mutter ihren Mann und Leos Schwester durch einen Autounfall verloren hat, verzweifelt sie am Leben. So bleibt Leo während seiner Kindheit sich selbst überlassen. Jahrzehnte später wird der Strafgefangene Stephen vorzeitig aus der Haft entlassen und findet einen Job in einem entlegenen Restaurant. Dort gerät er sofort in Streit mit dem Besitzer Horace, der seine Angestellten gerne quält. Nach und nach wird sichtbar, auf welche Weise Stephens und Leos Leben miteinander verknüpft sind.

Seit auch in Russland die Todesstrafe abgeschafft wurde, steht das Riesenreich mit der knappen Kasse und den überquellenden Gefängnissen vor der Frage: Wohin mit all den Killern, Terroristen und psychotischen Massenmördern.

Claire Kelsky arbeitet für eine vom sogenannten “Boss” geführte Organisation als Profikillerin. Von ihm erhält sie den Auftrag, seine Freundin Kitty zu finden. Zur Seite stehen ihr dabei der krebskranke Kollege Nick und Jimmy, der gewaltbereite und wenig intelligente Sohn des Chefs. Sie finden Kitty, doch als die Jimmy während eines Vergewaltigungsversuchs tötet, gerät Claire zwischen die Fronten.

Sebastian ist elf Jahre alt und lebt mit seiner Mutter in einer ruhigen Einfamilienhaussiedlung. Von der Spitze des Hügels auf dem Spielplatz aus betrachtet er die Nachbarschaft. Er sieht Jimmy, der noch bei seinen Eltern lebt, obwohl er ein Kind hat. Er sieht Anders, der gerade die Baugenehmigung für ein Carport erhalten hat. Dort, wo sich das Oberflächenwasser in einer Senke sammelt und ein Rinnsal bildet, sucht Mischa nach Fischen. Er kam in den Siebzigern als Gastarbeiter, ist aber immer noch da. Sebastian sieht den Asphalt verrotten. Er sieht, wie sich Stockrosen in Fundamente fressen und Betonplatten zerbrechen, die direkt auf der Erde verlegt worden waren. Schwächung, verengter Wurzelraum, Wassermangel und niedrige Nährwerte. Ein Aufbruch kann ohne Gewalt geschehen.

Die unsterbliche Geschichte der Schönen und des Biests. Wie Sie sie noch nie gesehen haben! Das Biest lebt zurückgezogen im Wald, von den Menschen gefürchtet, nur von einer Frau geliebt: der schönen Belle. Doch weder in den Gefilden des Waldes noch im Dorf, können Belle und das Biest jemals glücklich sein. Denn die Dorfbewohner glauben, dass das Biest für eine Reihe brutaler Morde verantwortlich ist. Sie machen sich auf, die Bestie ein für allemal zur Strecke zu bringen. Doch das Biest ist unschuldig. Und so müssen die Schöne und das Biest beweisen, dass es in Wahrheit der schreckliche Troll der bösen Hexe ist, der für das Blutbad verantwortlich ist ..

Bomben: Sie liegen einfach da. Nur ein paar Meter unter uns. Unsichtbar. Wir laufen auf ihnen, tanzen auf ihnen, leben mit ihnen