Die Besetzung und Filmcrew von Sense8 bieten einen Blick hinter die Kulissen der im wahrsten Sinne des Wortes weltumspannenden Hitserie.

Ein Elternpaar verliert die gemeinsame Tochter durch einen Amokläufer in deren Schule. Zerfressen von Schmerz und Trauer entfernen die Eltern sich immer weiter voneinander, unfähig über ihre Verzweiflung zu sprechen. Einzig ihre Schatten an der Wand scheinen ihre wahren Gefühle ausdrücken zu können. Doch dann versetzen Erinnerungen die Eltern zurück in bessere Zeiten und der Schatten der toten Tochter vermag das Paar wieder zu vereinen.

Jin-Roh ist ein japanischer Anime-Politthriller aus dem Jahre 1999, der auf einem Manga von Mamoru Oshii beruht. Der Film ist in den 1950er Jahren angesiedelt und berichtet von einer Dystopie, in der der japanische Staat gegen angebliche Terroristen kämpft.

Mit 25 Jahren ist David (Aksel Hennie) ohne Job, Ziel und Perspektive. Wenn er nicht daheim bei den Eltern und dem geistig behinderten, kleinen Bruder hockt, trifft er sich mit anderen Leuten im nahe gelegenen Fitness-Zentrum, das auch als Drogenumschlagplatz fungiert. Als sein Vater ausgerechnet in dem Moment schwer erkrankt, als David nach einer Razzia in Untersuchungshaft sitzt, fällt David eine schwerwiegende Entscheidung.

Der Drogentod seiner Schwester Christina führt den Missionar August zurück in die Heimat Dänemark. Christina hatte dort als Princess für die Pornofirma Paradies Lust gearbeitet und viele Misshandlungen erleiden müssen. August übernimmt die Vormundschaft für Christinas fünfjährige Tochter Mia und beschließt außerdem wütend und voller Schuldgefühle, den Namen seiner toten Schwester reinzuwaschen. Er will alle Erzeugnisse, die sie unter dem Namen Princess erstellt hat, vernichten und ihre Peiniger bestrafen. Entschlossen beginnt er einen blutigen Rachefeldzug, der sich auch gegen King Charlie richtet, den Inhaber von Paradies Lust...

Unterirdische Sprengungen lassen den Schnee von den Bäumen rieseln und die Häuser erzittern. Der Boden unter Kiruna ist so mürbe, dass bald alle Bewohner der nördlichsten Stadt Schwedens an einen anderen Ort umziehen werden. So entscheidet die Minengesellschaft über die Zukunft aller, im Guten wie im Schlechten. Sparsam im Dialog, mehr in Stimmungsbildern als in auserzählten Geschichten, schildert die Regisseurin in ihrem Spielfilmdebüt die Befindlichkeit von Jugendlichen, die hier leben.