Im Jahr 1989 brechen 13 DDR-Wissenschaftler und Techniker von Ostberlin aus zur Forschungsstation Georg Forster in die Antarktis auf. Während ihrer Expedition fällt am 9. November die Berliner Mauer. Abgeschnitten von den Bildern, die um die Welt gehen, können die Männer die historischen Ereignisse nur passiv und aus der Ferne erleben. Als sie im Frühjahr 1991 zurückkehrten, war ihre Heimat ein fremdes Land. Der Dokumentarfilm rekonstruiert anhand von Zeitzeugenberichten, Tagebuchauszügen, Briefen, exklusiven Archivaufnahmen und grandiosen Landschaftsbildern der Region sowie einzigartigen Fotos die Gedanken und Gefühle dieser letzten DDR-Forschungsexpedition mitten im ewigen Eis, um die besondere Situation für den Zuschauer erlebbar zu machen.
Nach der langen arktischen Winterpause bricht eine Eisbärenmutter mit ihren beiden Kindern ausgehungert zum Packeis auf, um dort Nahrung zu suchen. Durch die Klimaerwärmung schmilzt ihr Jagdrevier immer schneller weg. In der Tundra wandern riesige Karibuherden, während in den Regenwäldern Paradiesvögel leben und in der südafrikanischen Kalahari-Wüste eine Elefantenkuh mit ihrem Jungen eine beschwerliche Wanderung durch Trockengebiete auf sich nimmt. Nach dem Zuschauer-Run auf die Tiefseebewohner in Deep Blue erfreut das BBC-Team um Alastair Fothergill erneut mit einer spektakulären Naturdoku, die eine Reise vom Nordpol zum Südpol antritt und atemberaubende Schönheit und bedrohte Artenvielfalt entdeckt.
Im ewigen Eis der Antarktis lebt von der Außenwelt abgeschnitten eine kleine Gruppe von Menschen unter extremsten Bedingungen. Täglich riskieren diese knapp 1000 Männer und Frauen im Dienst der Wissenschaft Leben und (mentale) Gesundheit. Werner Herzog und sein Kameramann Peter Zeitlinger haben sich auf eine sehr persönliche Expedition an den Südpol begeben, um jene Menschen und die bemerkenswertesten Orte dieses Territoriums aufzusuchen. Unter zum Teil lebensgefährlichen Bedingungen spürt Herzog mit seiner Kamera über und unter der Eisdecke eine bis dato unbekannte Welt auf, die in ihrer schier unglaublichen Anmutung und Schönheit wie eine fremde, beinahe surreale Welt aus einer fernen Galaxie auf uns Menschen wirkt. Begegnungen am Ende der Welt ist eine sowohl epische als auch philosophische Erkundung der letzten großen Geheimnisse unseres Planeten und wurde 2009 für einen Oscar nominiert!
Antarktis, Südpol. Packeis hat sich auf dem Ozean gebildet. Die Durchschnittstemperatur beträgt minus 40 Grad. Doch ein einzigartiges Lebewesen trotzt dem neun Monate andauernden Winter: der Kaiserpinguin. DIE REISE DER PINGUINE beschreibt deren außergewöhnlichen Lebenszyklus in einer der einsamsten und lebensfeindlichsten Gegenden des Planeten – erzählt in Bildern, die den Atem rauben. In einem bewegenden und zugleich packenden Filmereignis gewährt der französische Dokumentarfilmer Luc Jacquet Einblicke in die spektakuläre Welt der Antarktis. Hingerissen von Stärke und Geschick der Pinguine verfolgt der Zuschauer gespannt ihren beschwerlichen Marsch über das Eis, ihre Liebestänze, das Schlüpfen der Jungen und ihren immerwährenden, teils grausamen Kampf ums Überleben.
Die Antarktis ist ein Land der Extreme - auf dem riesigen Eisschild herrscht ein unkalkulierbares Klima mit Rekord-Minustemperaturen und Polarstürmen, in den spektakulären Landschaften herrscht absolue Einsamkeit. Drei Männer lassen sich davon nicht abschrecken: Der deutsche Fotograf und Buchautor Michael Martin, der österreichische Geograf und Bergführer Christoph Höbenreich und der italienische Alpinist Mario Trimeri.
Im Jahr 2005 brachte der französische Filmemacher Luc Jacquet seine Dokumentation „Die Reise der Pinguine“ in die Kinos. Der Film über die antarktischen Wanderungen der Pinguine zur Paarungszeit wurde mit dem Oscar als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet und war auch sonst ein voller Erfolg. Nun wendet sich Jacquet erneut den flugunfähigen Vögeln zu. In „Die Reise der Pinguine 2“ begleitet er dieses Mal einen jungen Kaiserpinguin, der von dem Brutplatz, an dem er geboren wurde, zum ersten Mal in seinem Leben zum offenen Meer aufbricht. Dazu müssen er und seine Eltern jedoch erstmal die lebensfeindliche Eiswüste der Antarktis durchqueren. Als sie dann beim Eismeer ankommen, wird vor allem deutlich, dass Schwimmen und Tauchen für diese Gattung etwas ganz Natürliches ist, etwas, das jeder Pinguin von Geburt an beherrscht.
Über 15 Jahre arbeitete das Ehepaar Ravech/Robertson an der Dokumentation über besonderen Familienzusammenhalt, Mut und Überlebensinstinkt. Im Mittelpunkt stehen das Eisbärmädchen Nanu und das Walrossmächen Seela. Realistisch, spannend und hautnah begleitet die Kamera die zunächst noch kleinen, süßen und hilflosen Jungtiere Nanu und Seela, die von ihren Müttern liebevoll beschützt und im Kreise ihrer Cousins, Großmütter, Großväter, lieber Tanten und böser Onkel auf das Überleben vorbereitet werden. Nahezu heldenhaft entwickeln sie sich zu überlebenswilligen Giganten, umgeben von Polarfüchsen, Seehunden, Möwen, anmutigen Narwalen und Dickschnabellummen. Nanus und Seelas Familien mögen in der Natur Rivalen sein, doch eines haben sie gemeinsam - sie müssen sich der Natur anpassen und neue Wege gehen. So schnell der Winterspeck sie tragen kann...
In der südkoreanischen Dokumentation „Pengi und Sommi - Die neue Reise der Pinguine“ hat gerade der Winter am Südpol begonnen und die Temperaturen sinken auf bis zu minus 60 Grad. Inmitten dieser Kälte kommen die beiden Baby-Kaiserpinguine Pengi und Sommi auf die Welt - und die beiden Freunde könnten unterschiedlicher nicht sein: Pengi ist die unangefochtene Nummer 1 im Unruhestiften und die süße, schüchterne Sommi liebt es, ihre Eltern zu umarmen. Eines Tages aber verschwindet die Mutter und der Vater schwimmt bei der Suche nach ihr zu weit auf das Meer hinaus. Sommi ist nun ganz allein, aber Pengi tut alles, um sie vor Kälte und Hunger zu bewahren. Können die beiden Kaiserpinguine es trotz aller Widrigkeiten schaffen? Keine ganz einfache Aufgabe in der lebensfeindlichsten Umgebung der Erde...
Das ewige Eis – Der Feind jeden Lebens. Doch es gibt Widerspenstige, sie trotzen der tödliche Umgebung im Kampf um das Überleben.”Begleiten Sie die Expedition des Antarktis-Forschers Robert Scott und durchleben Sie den kräfteraubenden Kampf dieses mutigen Wissenschaftlers als er die eisigen Gebiete durchquerte, zwischen Kälte und totaler Isolation Fliegen Sie mit einem Helikopter über die gold schimmernden Spitzen der gigantischen Gletscher. Beobachten Sie ein majestätisches Unterwasserballett und schwimmen Sie mit einem Schwarm verspielter Pinguine.
Kaum ein Ort ist dichter besiedelt als Bird Island - zumindest was Pinguine, Seevögel und Robben betrifft. Menschen dürfen dieses subantarktische Tierreich nur wenige betreten. Und wenn, dann müssen sie viel Zeit mitbringen: Eineinhalb Jahre verbringen sie in der kleinsten Forschungsstation des British Antarctic Survey, 1400 Kilometer vom nächsten Hafen entfernt.