Als junger Mann war Ari Folman als Wehrpflichtiger der israelischen Armee im Libanonkrieg stationiert und wurde 1982 Zeuge des berüchtigten Massakers von Sabra und Schatila, bei dem christliche Milizionäre palästinensische Flüchtlinge töteten und die israelische Armee nicht eingriff. Jahre später hat er die Ereignisse verdrängt. Weil es dennoch in ihm brodelt, geht er gegen das eigene Vergessen vor. Mit Hilfe von Zeitzeugen versucht er sich zu erinnern und fördert dabei Erschütterndes zu Tage.

Die Palästinenser Khaled (A. Suliman) und Saïd (K. Nashef) sind seit ihrer Kindheit gute Freunde. Jetzt hat man sie dazu bestimmt, sich als Selbstmordattentäter in Tel Aviv in die Luft zu sprengen. Die voraussichtlich letzte Nacht ihres Lebens dürfen sie noch einmal im Kreise ihrer Familien in Nablus im Westjordanland (Westbank) verbringen. Selbstverständlich aber muss ihr Vorhaben streng geheim bleiben, so dass ihnen ein wirklicher Abschied von ihren Angehörigen verwehrt ist. Am nächsten Morgen werden sie an die israelisch-palästinensische Grenze gebracht. Die Bomben sind von außen unsichtbar an ihren Körpern befestigt. Doch dann verläuft die Operation nicht wie geplant: Die beiden Freunde verlieren sich aus den Augen. Getrennt und auf sich allein gestellt müssen sie ihr jeweils eigenes Schicksal meistern und am Ende eine erneute Entscheidung über Leben oder Tod fällen ...

Rom im Jahre 33: Der halsstarrige junge Tribun Marcellus Galleo zieht sich den Unmut des Kaiserneffen Caligula zu und wird deshalb in die Garnison Jerusalem verbannt. Galleo nimmt seinen griechischen Sklaven Demetrius mit sich. In Jerusalem soll er die Kreuzigung von drei Männern überwachen. Bei einem Würfelspiel gewinnt Marcellus die einzige Habe des Mannes am Mittelkreuz – dessen Gewand...

Zum Eastside Skateboard Park unter einer der Brücken in Portland, Oregon, geht man besser nicht allein. Hier skaten nur die ganz harten Kids. Die illegale Skater-Anlage ist eine autonome Zone, in der Erwachsene nichts zu suchen haben. Hier ist der "Paranoid Park". Der junge Skater Alex fühlt sich noch nicht bereit für Paranoid. Als er eines Tages doch hingeht passiert, ein Unglück: Bei einem Unfall tötet er unbeabsichtigt einen Wachmann. Alex beschließt es zu verheimlichen. Aber die Polizei ist ihm bereits auf den Fersen.

Nach ihrer beschwerlichen Flucht vor dem Krieg im Südsudan hat ein junges Paar in der neuen Heimat Schwierigkeiten, sich an das englische Kleinstadtleben anzupassen, wo etwas unaussprechlich Böses unter der Oberfläche lauert.

Erster Weltkrieg, 1917. Der Vormarsch der Briten in Palästina kommt vor Gaza zum stehen. In zwei Schlachten erleiden die Alliierten schwere Verluste gegen die türkisch-deutschen Truppen unter General von Kressenstein. In der unbarmherzigen Wüste kämpfen auch die australischen “Lighthorsemen”. Zu ihnen gehören die kampferprobten Soldaten Frank, Scotty, Tas und Chiller. Frank wird bei einem Feuergefecht verletzt und muss ins Lazarett. Seine Position nimmt der unerfahrene Dave ein, ein hervorragender Schütze, der aber von moralischen Zweifeln geplagt wird. Bei einem deutschen Fliegerangriff muss er sich gegenüber den Kameraden beweisen. Derweil planen die Briten einen tollkühnen Überraschungsangriff auf die strategisch wichtige Stadt Beersheba. Mit einer Geheimdienstoperation versuchen sie die deutschen Befehlshaber abzulenken. Im Laufe der Operation werden die Lighthorsemen zur letzten Chance für das Überleben der Alliierten.

Der 60-jährige Fischer Issa ist heimlich in die geschiedene Verkäuferin Siham verliebt. Sie und ihre Tochter Leila arbeiten gemeinsam auf dem Markt. Als Issa eines Tages in seinen Fischernetzen eine antike Statue des Gottes Apollo findet, versteckt er sie. Issa weiß nicht, was er mit diesem geheimnisvollen und mächtigen Schatz anfangen soll. Doch tief in seinem Inneren spürt er, dass diese Entdeckung sein Leben für immer verändern wird.