Mexiko im ausgehenden 19. Jahrhundert: Ignacio de la Torre heiratet Amada, die Tochter des mexikanischen Präsidenten Porfirio Díaz und legt damit den Grundstein für eine steile Karriere in der Politik. Doch Ignacio hat ein Geheimnis: Er ist schwul und Mitglied in einem geheimen Club von homosexuellen Männern. In diesem Club lernt er Evaristo Rivas kennen und verliebt sich in ihn. Doch dann kommt es bei einem Ball des Clubs zu einer Razzia der Polizei.
Adam hat eines Nachts in seinem fast leeren Londoner Hochhaus eine zufällige Begegnung mit seinem mysteriösen Nachbarn Harry, die seinen Alltagsrhythmus durchbricht. Sie kommen sich schnell näher und der sonst so introvertierte Adam vertraut sich dem einfühlsamen Harry schnell an. Er erzählt ihm von seiner Kindheit und von seinen Plänen für ein Buch, das er über sein Leben schreiben will. Dazu begibt er sich auf eine schwierige Reise in die Vergangenheit. Er fährt zu seinem Elternhaus, wo alles so zu sein scheint, wie er es zurückgelassen hat. Auch seine längst verstorbenen Eltern scheinen keinen Tag gealtert zu sein. Hat seine lange Einsamkeit und Trauer dazu geführt, dass er jetzt die Kontrolle über die Realität verliert? Denn wie sollte es sonst möglich sein, plötzlich seinen verstorbenen Eltern gegenüberzustehen? Basiert auf dem Roman „Sommer mit Fremden” von Taichi Yamada.
Seine Jagdgründe sind die virtuellen Weiten der Online-Chaträume, seine Instinkte aber sind furchtbar real: Der junge Biologielehrer Simon hat einen unstillbaren Durst nach menschlichem Blut. Und seine Opfer sucht sich der moderne Vampir unter denen, die ohnehin mit dem Leben abgeschlossen haben: Jungen suizidgefährdeten Frauen, für welche die dunklen Begierden ihres Killers zur Erlösung führen sollen.