Wer Hayao Miyazaki bei der Arbeit schon immer mal über die Schulter schauen wollte, bekommt mit der Dokumentation "The Kingdom of Dreams and Madness" die einmalige Gelegenheit dazu. Der Film von Regisseurin Mami Sunada gewährt einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des preisgekrönten japanischen Animationsstudio Ghibli. Wir begleiten Oscar®-Preisträger Hayao Miyazaki, Produzent Toshio Suzuki und den Filmemacher Isao Takahata bei der Arbeit und erhalten Einblicke in die aufwändige Produktion der Filme "Wie der Wind sich hebt" und "Die Legende der Prinzessin Kaguya". Ein fein nuanciertes Porträt über die kreativen Köpfe hinter dem Studio Ghibli und eine bezaubernde Hommage an den Anime-Großmeister Hayao Miyazaki.

Seit dem 8. Jahrhundert werden die Samurai als todesmutige Elitekrieger verehrt. Ihre überragende Kampfkunst, ihr ungewöhnlicher Mut und vor allem ihr spezieller Ehrenkodex sind weltbekannt. Aber sind die fernöstlichen Ritter wirklich die Helden aus dem Bilderbuch? Das Doku-Drama des britischen Filmemachers John Wate zeigt zum ersten Mal die unbekannte, dunkle Seite der Samurai - eine faszinierende Welt von unvorstellbarer Grausamkeit, kaltblütiger Intrigen und verbotener Liebe.

So hat man Japan noch nie gesehen. Atemberaubende Flugaufnahmen zeigen die Landschaften des Archipels im Spiel der Elemente. Vom schneereichen Norden bis in den subtropischen Süden säumen aktive Vulkane die Inselkette. Die Dokumentation lädt dazu ein, in die Lebenswelt der Japaner einzutauchen und faszinierende Traditionen sowie das moderne Gesicht Nippons zu entdecken.

Am 6. und 9. August 1945 detonierten über Hiroshima und Nagasaki zum einzigen mal in der Geschichte zwei Atombomben in einem Krieg. Angeblich haben sie den Pazifikkrieg beendet. Diese Behauptung sei falsch, beklagen Historiker weltweit. In Wahrheit hätten die Angriffe lediglich Japans Großstädte Nummer 67 und 68 zerstört, sagen sie. - Die Dokumentation von Klaus Scherer fragt, warum die Bomben wirklich abgeworfen wurden. (Text: ARD)