Familie Jarret lebt in einer heilen Welt – gesichertes Einkommen, Häuschen im Grünen und zwei Söhne. Ihre perfekte Idylle wird zerstört, als der älteste Sohn Buck bei einer Segelpartie mit seinem Bruder Conrad ertrinkt. Conrad fühlt sich für Bucks Tod verantwortlich, begeht einen Selbstmordversuch und wird in eine Nervenklinik eingeliefert. Weder Vater noch Mutter sind in der Lage, ihm Halt zu geben. Erst bei dem Psychiater Dr. Berger findet Conrad das gesuchte Verständnis.
Sieben Menschen jenseits der 40 in Liebeswirren, jeder Gedanke kommentiert von Chansons. Vergnügliches Alterswerk von Alain Resnais.
Der Amerikaner Jack Whitman (Jason Schwartzman) gibt sich in seinem Pariser Hotelzimmer, in dem er seit einiger Zeit lebt, dem Müßiggang hin, als ihn eines Tages überraschend seine Verflossene (Natalie Portman) vom Flughafen aus telefonisch ihren Besuch ankündigt. So bleiben Jack noch 30 Minuten, um sich für ein Zusammentreffen zu wappnen, das er eigentlich vermeiden wollte ...
Arthur verlässt seine Frau Eve und die drei erwachsenen Töchter wegen einer anderen. Im Nu bricht die Fassade der Gutbürgerlichkeit zusammen. Eve fällt in geistige Umnachtung. Keine der egozentrischen Töchter kann ihr helfen.
In letzter Zeit wird die Schülerin Hitomi Kanzaki von starken Depressionen heimgesucht, woraufhin sie sich immer mehr von ihren Freunden abkapselt. Auch ihre Aktivitäten im Leichtathletik-Club hat sie bereits an den Nagel gehangen. Da sie mit ihrer momentanen Gemütslage nur schwer zurechtkommt, besteht ihr sehnlichster Wunsch darin, sich einfach aufzulösen und von dieser Welt zu verschwinden. Eines Abends wird ihr dieser Wunsch von einem geheimnisvollen Mann namens Folken erfüllt, woraufhin sie urplötzlich vom Erdboden verschluckt wird. Als sie wieder zu sich kommt befindet sie sich auf dem fremdartigen Planeten Gaea. Dort trifft sie auf den rauen Söldnertrupp von Ritter Allen Schezar. Dieser nimmt sich Hitomi an, da es sich bei der Fremden um die prophezeite Flügelgöttin handeln soll. Doch auch Folken ist an dem jungen Mädchen sehr interessiert und versucht sie mit allen Mitteln für seine Pläne zu gewinnen.
Um eine Tragödie zu verarbeiten, zieht sich ein traumatisiertes Ehepaar in einsame Waldhütte zurück, die die beiden Eden getauft haben. Dort wollen sie wieder zu sich und zueinander finden. Vor allem ihre schwere Depression, für die sie Tabletten verschrieben bekam, erweist sich als harter Brocken. Als sie merkwürdige Dinge sieht und immer stärkere Angstzustände bekommt, ist er zunächst überzeugt, dass es sich um Symptome ihrer Krankheit handelt. Doch die Bedrohung ist echt: Als das Paar realisiert, dass es von Satan selbst bedroht wird, ist es bereits zu spät.
"Sieben Tode hat die Woche. Sieben mal letzte Minuten, letzte Sekunden..." DER TODESKING ist ein Episodenfilm, der sich in sieben Kapiteln mit den unterschiedlichsten Arten des Selbstmords beschäftigt: Vom Sprung von der Autobahnbrücke über den Amoklauf bis zum exzessiven Kopf-gegen-die-Wand-Schlagen. Verbunden werden die Episoden durch einen mysteriösen Brief, den der Selbstmöder aus dem ersten Kapitel verfaßt. Darin schreibt er von der Sinnlosigkeit des Lebens - personifiziert durch den "Todesking", der ihn zum Suizid getrieben habe. Diesen Brief erhalten im Laufe des Films weitere Personen, und sie alle werden zu ähnlichen Taten getrieben - wobei sie in mehreren Fällen noch andere Personen mit sich reißen.
Schrill, bunt, laut und hemmungslos exhibitionistisch waren die wilden Jahre der Disco-Ära, und ihre Hauptstadt war New York. Hier in Manhattan zu Anfang der überdrehten 80er Jahre, haben die beiden Verlagsangestellten Alice und Charlotte alle Mühe, finanziell über die Runden zu kommen. Und doch käme kein anderer Ort für sie in Frage, denn hier liegt ihr Lebensmittelpunkt: die exklusivste Disco der Stadt, wo man sein muss, wenn man dazu gehören will, wo alles erlaubt ist und wo die Party niemals endet.
Der sensible und labile Robert Forester lebt nach der Trennung von seiner Frau in der Kleinstadt Langley. Auf seinen einsamen Spaziergängen beobachtet er in einem Haus ein Mädchen und wird immer stärker von ihrem Anblick angezogen. Als er Jenny eines Tages kennenlernt, verliebt sie sich in ihn und trennt sich von Greg. Greg versucht, Jenny wiederzugewinnen, doch sie liebt Robert. Der mag sie zwar, liebt sie aber nicht. Die Lage scheint für Jenny ausweglos zu werden...
Ist es die Pflicht einer Mutter ihr Kind zu lieben? Eine Mutter bereut nicht nur den Tod, sondern auch die Geburt ihres Kindes. Lilith ist als Mutter im Umfeld einer Kleinstadt stets den Erwartungen anderer Menschen ausgesetzt, die keine Zweifel daran zulassen, dass Muttersein etwas Wunderbares ist. Doch Lilith kann ihre Gefühle nicht ändern. Still erträgt die junge Frau ihr Schicksal, stellt aber gleichzeitig zum ersten Mal offen die Frage, ob eine Mutter ihr Kind wirklich lieben muss.
New York, 1942: Ein junger depressiver Mann sitzt in einem Pensionszimmer und sucht nach den richtigen Abschiedsworten für seine Familie, während er auf seine Einberufung zum Militär wartet. Dies ist die einzige Chance für ihn, an einem ehrenvollen Heldentod zu sterben.