Irrtum im Jenseits: Der Football-Star Joe Pendleton wird aus Versehen 50 Jahre zu früh aus seinem irdischen Dasein abberufen und legt beim Erzengel Mr. Jordan tödlich beleidigt Protest ein. Nach Prüfung des peinlichen Falles muss man im Himmel den Fehler eingestehen und Joe die Rückkehr zur Erde gestatten. Doch nach erfolgter Beerdigung geht dies natürlich nicht in Joes alter körperlicher Hülle ... So schlüpft er in die Gestalt des reichen Geschäftsmanns Mr. Farnsworth, der passenderweise soeben von seiner geldgierigen Gattin und deren Liebhaber ins Jenseits befördert wird. Doch damit fangen die wirklich himmlischen Verwicklungen und Schwierigkeiten gerade erst an ...

Meggie Folchart lebt mit ihrem Vater Mo, der Bücher restauriert, in einem alten Haus. Eines Nachts warnt ein unheimlicher Gast ihn vor jemandem namens Capricorn. Überstürzt flüchtet Mo daraufhin mit Meggie zu ihrer Tante Elinor und ihrer kostbaren Bibliothek. Ihre Verfolger sind ihnen bereits dicht auf den Fersen. Meggie erfährt von Zauberzunge, der Buchfiguren real werden lassen kann.

Wo der Schwarzwald am dichtesten ist, lebt der Köhler Peter Munk. Als er die schöne Lisbeth heiraten will, wird ihm seine Armut schmerzlich bewusst. Er bittet das Glasmännlein, den guten Geist des Waldes um Hilfe. Er bekommt sie auch, doch er verspielt sie leichtfertig. Nun ruft er den bösen Geist, den Holländer-Michel. Dieser verspricht ihm allen Reichtum der Welt, wenn er sein Herz gegen einen kalten Stein eintauscht. Peter ist einverstanden, und von Stund an wird er reich und reicher, aber auch brutal und gemein. Erst als er Lisbeth aus Wut über ihre Gutmütigkeit erschlägt, kommt er zur Besinnung. Noch einmal soll ihm das Glasmännlein helfen. Für Peter gibt es jedoch nur Hoffnung, wenn er sein wahres Herz von Michel zurückerhält. Peter muß eine List anwenden, um wieder der werden zu können, der er einst war.

Es war einmal ... ein fleißiges Mädchen, das in den Himmel zu Frau Holle kam. Es half bei allerlei Arbeiten, holte das Brot aus dem Ofen, schüttelte den Apfelbaum und wenn es die Betten ausschüttelte, schneite es auf der Erde. Als Belohnung für ihre treuen Dienste wurde sie mit purem Gold überschüttet und hieß „Goldmarie“. Ihre faule und neidische Schwester ging nun auch zur Frau Holle und wollte Gold. Weil sie aber alle Arbeiten liegen ließ und mürrisch war, regnete es Pech über sie herab. Nun konnte jeder sehen: sie war die „Pechmarie“.

Von der Welt enttäuscht, haben sich die Sieben Zwerge hinter den sieben Bergen zurückgezogen. Sie ziehen ihre Bärte nur an, wenn sie den Märchenwald verlassen müssen, denn sie sind Zwerge aus Überzeugung. Die frauenfreie Idylle wird gestört, als Schneewittchen, von der bösen Königin verjagt, auftaucht. Sie wird von einem Helfer der bösen Herrscherin entführt, die Zwerge machen sich auf den Weg, sie zu befreien ...

Grimms Märchen erzählt die Abenteuer eines armen Schneidergesellen, der von seinem Meister-Ehepaar gepeinigt wird. Er vollbringt die Glanzleistung, sieben Fliegen auf einen Streich zu erlegen und zieht in die weite Welt, um sich den nächsten Abenteuern zu stellen. Nach mit List und Tücke glücklich überstandenen Gefahren, kommt das Schneiderlein am Königshof an, wo seine Heldentaten schnell die Runde machen. Die Krieger und Höflinge sind nicht glücklich über die Existenz des "Ritter Siebenaufeinenstreich" und versuchen ihn mit zahlreichen Aufgaben loszuwerden.

Eine Prinzessin lässt beim Spiel eine goldene Kugel in den Brunnen fallen, und ein Frosch gibt sie ihr wieder – unter der Bedingung, dass sie fortan mit ihm Speise, Trank und Bett teilt. Das Versprechen ist schnell gegeben, doch als der Frosch in ihr Bett will, wirft sie ihn empört an die Wand. Er verwandelt sich in einen schönen Prinzen, muss sie aber verlassen, weil sie ihr Versprechen gebrochen hat. Die Prinzessin macht sich auf die Suche nach ihm, übersteht vielfältige Gefahren und gerät zum Schloss des Froschkönigs. Als Junge verkleidet, gelingt es ihr hineinzukommen. Als Gehilfe bei Küfer, Koch und Kammerherrn kann sie ihr Versprechen doch noch erfüllen und den Prinzen erlösen.

Es waren einmal zwei Geschwister, deren Eltern so bettelarm waren, dass sie nichts zu essen hatten. Da beschloss die Mutter, die Kinder in den Wald zu locken. Sie hatte gehört, dort würden Milch und Honig fließen, und Hänsel und Gretel müssten keinen Hunger leiden. Die Kinder streuten Brotkrumen um den Nachhauseweg zu finden. Doch am Morgen hatten die Vögel das Brot aufgepickt. Da entdeckten die beiden im Wald ein Häuschen, das war ganz aus Lebkuchen gemacht. Heraus kam eine alte Hexe, die ihnen gar nicht gut gesonnen war.