Bulcsú lebt in der Budapester U-Bahn. Immer. Seit Jahren hat der Fahrkartenkontrolleur das Tageslicht nicht mehr gesehen, nicht mehr am normalen Leben teilgenommen. Auf Streife mit seinen Kollegen begegnet ihm täglich der menschgewordene Irrsinn, als Bär verkleidete Traumfrauen, pöbelnde Fahrgäste, gemeingefährliche Schwarzfahrer. Die ewige Rivalität mit den anderen Kontrolltrupps entlädt sich in lebensgefährlichen Mutproben. Da lassen immer mehr Fahrgäste durch die Hand eines geheimnisvollen Kapuzenträgers ihr Leben.

Innenarchitektin Jan Morrow und Songwriter Brad Allen teilen sich einen Telefonanschluss. Die ausufernd amourösen Telefonate des aggressiven Playboys nerven Jan, die sich mit ihm heftig zankt. Als sie sich persönlich kennen lernen, gibt er sich als texanischer Cowboy auf Besuch in New York aus, spielt den naiven Naturburschen. Jan wundert sich, dass er sie nicht zu verführen sucht. Sie entdeckt seine Maskerade. Brad beauftragt sie, seine Wohnung einzurichten. Jan rächt sich mit geschmacklosem Interieur. Aber sie landen glücklich im Hafen der Ehe.

Hypochonder George Kimball erwacht aus Albträumen, sucht seinen Lieblingsarzt auf und glaubt durch ein Missverständnis, er habe nicht mehr lange zu leben. Er mietet eine Grabstätte und vertraut sich seinem besten Freund Arnold Nash an. Die Freunde machen sich auf die Suche nach einem geeigneten Mann für Georges Frau Judy. Außerdem will George jetzt endlich Versäumtes nachholen. Wegen Judys Eifersucht kommt es zum Rauswurf, bis der Mann vom Bestattungsinstitut alles ins Lot bringt.

Wenn zwei beste Freunde sich in dieselbe Frau verlieben, führt dies zu einer Belastung der Freundschaft. Wenn diese Männer dazu auch noch Geistliche sind, haben sie nicht bloss mit dem anderen, sondern auch mit sich selbst zu ringen. Dreiecksgeschichte unter der Regie und mit Edward Norton.

Pippa Lee ist perfekt. Das zumindest glauben ihr Mann Herb und viele gemeinsame Freunde, die ihre unerschütterliche Gelassenheit im Familienalltag bewundern. Doch die sanftmütige zweifache Mutter verbirgt eine wilde, problematische Vergangenheit und Unzufriedenheit über ein Leben, das mit einem 30 Jahre älteren Mann in völliger Selbstaufgabe zu enden droht. Als Pippa Chris kennenlernt, dessen Dasein wie das ihre in einer Sackgasse steckt, beginnt sie über Veränderung nachzudenken und findet sich dabei selbst.