Ein Dokumentarfilm aus den 60er-Jahren, der ohne Sprecher und Interviewsequenzen auskommt. Schonungslos zeigt der Film die damals unmenschlichen Zustände im "Bridgewater State Hospital" in Bridgewater, Massachusetts. Die Insassen leben nicht in einem Spitalheim, sondern in einem heruntergekommen Gefängnis...
Zucker ist in aller Munde. Es ist weltweit das am weitesten verbreitete Nahrungsmittel. Doch welchen Effekt hat Zucker auf uns? Was passiert, wenn die Ernährung vor allem aus zuckerhaltigen Lebensmitteln besteht? Diese Fragen stellte sich der australische Schauspieler und Filmemacher Damon Gameau und wagte den Selbstversuch. Nicht etwa Limonade, Eiscreme oder Schokolade stehen hier im Mittelpunkt, sondern Lebensmittel, die als „gesund“ verkauft werden: ob fettarmer Joghurt, Müsli, Fruchtriegel, Säfte oder Smoothies. 60 Tage lang 40 Teelöffel Zucker täglich aus ebensolchem „Wellness-Food“ zugeführt – so sah Gameaus Diät unter Aufsicht von Wissenschaftlern und Ernährungsberatern aus. Während seines Experiments reiste Damon Gameau zudem durch die süße, weite Welt des Zuckers und schaute der Lebensmittelindustrie auf die Finger, besuchte Fachleute, Ärzte, Wissenschaftler und nicht zuletzt Zucker-Geschädigte.
In Zeiten der Digitalisierung gilt Multitasking als große Herausforderung und vielen sogar als alternativlos. Der Film stellt den Mythos vom effektiven Multitasking auf den Prüfstand der Wissenschaft und enttarnt ihn als großes Missverständnis.
Sarah Fischer lebt mit einem unheilbaren Gendefekt namens FOP. Ihr Körper ersetzt verletzte Muskeln nicht mit Gewebe, sondern mit Knochen. Blaue Flecken oder Spritzen beim Zahnarzt können Verknöcherungen auslösen und lassen Betroffene im Laufe des Lebens versteifen. Wie lebt es sich mit dieser seltenen Krankheit? Was lässt sich dagegen tun? Wie weit ist die medizinische Forschung mit der Entwicklung eines Medikaments? Und was würde Sarah Fischer sich wünschen, wenn sie einen Wunsch frei hätte? Der Filmemacher hat die Familie Fischer zwei Jahre lang durchs Leben begleitet.