Der Wald ist wie ein Organismus, uralt und voller Mechanismen. Seine Pflanzen brauchen Wasser und sind temperaturabhängig. Trotzdem überlebt er an den unterschiedlichsten Orten der Welt. Wie schafft er es, sich auch an widrigste Bedingungen anzupassen? Auf einer bildstarken Reise um den Globus entdeckt die Dokumentation "Wälder unserer Erde" den faszinierenden Lebensraum Wald.

Acht Jahre lang hat der Freitaucher Craig Foster die seltene Tierwelt vor der Küste Südafrikas erforscht. Seine täglichen Beobachtungen eines wilden Tintenfischs, der in einem Kelpwald lebt, entwickeln sich zu einer engen Bindung, artenübergreifend und getrennt durch Millionen von Jahren der Evolution. Der Einfallsreichtum und der schnelle Witz des Tintenfisches zeugen von einer hoch entwickelten Intelligenz. Mit Roger Horrocks (BBC's "Blue Planet II") hinter der Kamera werden wir unter die Meeresoberfläche und in eine andere Welt voller farbenfroher und schrulliger Tiere gebracht und werden Zeuge der Wunder und der Brutalität der Natur. Die Begegnung mit dem Tintenfisch verändert Craigs Leben für immer.

Die Trostlosigkeit Antarktikas ist ein Trugschluss. Der Eiskontinent ist voller Leben und bietet einen Artenreichtum, von dem nur etwa zwei Prozent bekannt sind. Ein Großteil liegt unter Wasser und könnte über die Zukunft der Menschen entscheiden. Wenn sich das Polarlicht im Sommer über die Eislandschaft legt, herrschen paradiesische Zustände für die Tiere in der Antarktis. Wale blasen ihre Fontänen in den Himmel, Pinguine fliegen wie kleine Raketen ins Wasser, Robben tauchen nach Krebsen unter den glitzernden Eisschollen. Von der Bucht des Rossmeeres bis zum Schelfeis, von den riesigen Pinguinkolonien bis zu dampfenden Vulkanen, ein Leben im Rhythmus mit dem Eis. Doch langsam zeigen sich auch hier die Folgen des Klimawandels. Während einige Arten sterben, breiten sich andere aus. Sie könnten neue Viren und Bakterien mit sich bringen, neue Gefahren auch für den Menschen. Das Naturgefüge ist aus der Bahn geraten. Wie viele Generationen werden die Magie Antarktikas noch erleben können?

In seinem Dokumentarfilm gibt der Regisseur Andy Mitchell einen Einblick in das Wesen von Katzen. Dabei tauchen Katzenexperten in die Gedankenwelt der Katzen ein und enthüllen die wahren Fähigkeiten des Haustiers.

Die Geschichte von Steve, einem Adélie-Pinguin, auf der Suche nach einem Lebenspartner und der Gründung einer Familie. Als Steve sich mit Wuzzo, dem Kaiserpinguin, trifft, werden sie Freunde. Aber in der eisigen Antarktis ist nichts einfach.

Die Katze ist das beliebteste Haustier der Europäer. Allein in deutschen Haushalten leben circa 14 Millionen Stubentiger. Doch über das Wesen der Katze ist kaum etwas bekannt – ihr Seelenleben wurde von der Wissenschaft wenig untersucht. Bis jetzt! Denn Wissenschaftler auf der ganzen Welt haben begonnen, das geheime Wesen der Katzen zu erforschen.

In Südafrika geht ein Team aus Meeresforschern neue Wege. Um ausgewachsene Weiße Haie anzulocken und aus nächster Nähe im Fressrausch zu beobachten, kommt erstmals eine lebensgroße Wal-Attrappe zum Einsatz.

Vor 60 Jahren wusste man fast nichts über Elefanten in freier Wildbahn. Doch dann änderte ein junger schottischer Biologe das für immer. 1965 kam Iain Douglas-Hamilton nach Tansania, um mit afrikanischen Elefanten zu leben. Später schlossen sich ihm seine Frau und seine Töchter an. Elefanten wurden zum Mittelpunkt ihres Lebens und einige wie menschliche Verwandte umsorgt. Doch dieser Garten Eden währte nur kurz, denn eine Elfenbeinwilderei-Epidemie brach in Afrika aus und Iain musste vom Pionierwissenschaftler zum eigensinnigen Naturschützer werden. Er wurde zum einsamen Kämpfer gegen den internationalen Elfenbeinhandel, der 1989 schließlich verboten wurde. Auch heute noch erforscht Iain die faszinierende Welt der Elefanten und setzt seine Arbeit an der Seite einer neuen Generation kenianischer Naturschützer fort. Diese Doku kombiniert atemberaubende Tierbilder mit einer bemerkenswerten Lebensgeschichte und zeigt, wie man manchmal allein stehen muss, um das zu schützen, was man liebt.