Unter dem Kommando von Captain Vladimir Arseniev soll im Jahre 1902 ein kleines Expeditionsteam nach Sibirien wandern. Auf ihrem beschwerlichen Weg durch die Taiga lernen sie den einsamen Jäger und Nomaden Dersu Uzala kennen und lassen sich von dem erfahrenen Mann durch das unübersichtliche Waldgebiet bis zum Chanka See führen. Im Laufe der Reise werden Dersu und der Captain, nicht zuletzt als Dersu ihm das Leben rettet, sehr gute Freunde. Als sich der letztendlich doch eigenbrötlerische Jäger verabschiedet, fällt es Vladimir Arseniev besonders schwer. Fünf Jahre später wird Captain Arnseniev mit einer weiteren Expedition am Ussuri betraut. Als sich der Captain und sein alter Freund Dersu in den Tiefen des Waldes wiedersehen ist die Freude groß und erneut lässt sich der Trupp von dem Jäger durchs Dickicht führen.
Der Film beginnt mit Aufnahmen von Wandmalereien und einem brennenden Gegenstand, der aber nicht zu erkennen ist. Danach beginnt die Reise von der unberührten Natur in die Hektik der modernen Grossstadt. Durch New York, Los Angeles und San Francisco hasten die Menschen, strömen die Blechlawinen, und darüber türmen sich die Gebäude. Impressionen von zerfallenen Wohnsilos folgen, Gebäude stürzen ein, alles untermalt von der betörenden und minimalistischen Musik von Philip Glass.
Im kanadischen Yukon-Gebiet lebt Norman Winther, einer der letzten ursprünglichen Trapper Nordamerikas. Gemeinsam mit seiner Frau Nebraska bewohnt er eine aus Baumstämmen gezimmerte Blockhütte und verbringt seine Tage mit dem Aufstellen und Kontrollieren zahlreicher Fallen, in denen er ausgesuchten Pelztieren des Waldes den Garaus bereitet. Werden diese von der Holzindustrie in andere Gebiete vertrieben, müssen auch die Winthers ihr Ränzlein schnüren und den Tieren Richtung Norden folgen.
Leichte Komödie um einen Mann, der den Job seines Vaters übernimmt und dafür in das Dorf seiner Kindheit zurückkehrt. Dort lernt er nicht nur die Natur zu schätzen, sondern setzt sich mit seiner Kindheit und seinen Gefühlen für seine beste Freundin auseinander.
Der 17-jährige Bagi (Batzul Khayankhyarvaa) lebt mit seiner Familie in der einsamen mongolischen Steppe. Als Schafshirte verbringt er ein einfaches, aber für ihn lebenswertes Leben. Bis zu dem Tag, als es zur Zwangsumsiedlung kommt. Wegen einer angeblichen Tierseuche werden die Nomaden in ein ungastliches Bergarbeiterdorf verpflanzt. Zusammen mit einer Schamanin und der Kohlediebin Zolzaya (Tsetsegee Byamba) kommt Bagi bald dahinter, dass die Tierseuche nur ein Vorwand war um die Nomaden auszurotten.
Renton wähnt sich in einem ganz besonders schrecklichen Albtraum, als er eines Tages aufwacht, nur um zusammen mit Hannah, die neben ihm liegt, von drei Männern mit Gasmasken entführt, gefesselt und bedroht zu werden. Als Renton einen Fluchtversuch unternimmt, wird er getötet. Doch dann geschieht das Unglaubliche: Er wacht wieder auf und kann sich an alles erinnern, was zuvor geschehen ist. Denn wie sich herausstellen soll, hat er eine Art Zeitmaschine erfunden, die dafür sorgt, dass sich dieselben drei Stunden immer wieder aufs Neue abspielen. Renton kann also von vorn beginnen und Stück für Stück der Freiheit näherkommen. Zu viele Versuche sollte er sich allerdings nicht gönnen – denn er ist beileibe nicht der Einzige, der von der Zeitschleife Wind bekommt …
Paul und Bea sind frisch verheiratet. In ihren Flitterwochen reisen sie zu einem abgeschiedenen See auf dem Land, wo sie ein paar romantische Tage zu zweit erwarten sollen, in denen sie den Stress der Hochzeit hinter sich lassen. Kurz nach ihrer Ankunft entdeckt Paul jedoch, dass Bea allein und disorientiert durch die nächtlichen Wälder wandert. Sie wird distanzierter und mit ihrem zunehmend seltsameren Verhalten beginnt Paul zu ahnen, dass mehr hinter dem Verhalten seiner frisch Angetrauten steckt, als nur das Schlafwandeln.