Wegweisender Kriegsfilm von King Vidor, adaptiert vom gleichnamigen Theaterstück von Joseph Farnham sowie einer Geschichte von Laurence Stallings.
Der russische Arzt und Dichter Yuri Schiwago heiratet aus Dankbarkeit Tonya, die Tochter seiner Pflegeeltern. Seine Liebe aber gehört der 17-jährigen Lara. Der Ausbruch der Oktoberrevolution verstrickt Lara und Yuri in die Kriegswirren und stellt ihre Liebe auf eine harte Probe.
Sommer 1915: Auch Lettland hat der Erste Weltkrieg erreicht und das deutsche Heer ist im russischen Kaiserreich einmarschiert. Der 16-jährige Arturs Vanags hat durch den Krieg seine Mutter und sein Zuhause verloren und schließt sich daraufhin der russischen Armee an. Zunächst hofft er, wie viele andere auch, auf Ruhm und Ehre, doch kaum erreicht er die Front, holt ihn die grausame Realität des Schlachtfeldes ein. Zum Ende des Krieges kommt es in den eigenen Reihen zu einem brutalen Bürgerkrieg. Die Revolution lässt den ersehnten Frieden damit immer weiter in die Ferne rücken.
Bevor die USA in den Ersten Weltkrieg eintraten, kämpfen zahlreiche amerikanische Freiwillige in Frankreich gegen Deutschland. Im Jahre 1916 wurde das Geschwader namens "Lafayette Escadrille" ins Leben gerufen, an dem anfangs 38 amerikanische Piloten beteiligt waren. Darunter der junge Reporter Blaine Rawlings, der tapfere William Jensen aus Nebraska, der verzogene Briggs Lowry aus New York und ausgewanderte Boxer Eugene Skinner.
Die Westfront in den Jahren 1917 und 1918. Freiherr Manfred von Richthofen sieht als Ass und gefeierter Held der deutschen Fliegertruppe ebenso wie seine Kameraden den Luftkampf als sportlich-technische Herausforderung. Nicht unmittelbar vom Geschehen weit unten auf dem Schlachtfeld berührt, gelangt Richthofen, unterstützt durch seine Kameraden Voss, Sternberg und Lehmann aufgrund seiner hohen Abschusszahlen schnell zu Ruhm.
Ottos Premingers Spielfilm über die Karriere eines jungen Mannes, der letzlich in das Amt des Kardinals geweiht wird.
Frankreich im Ersten Weltkrieg. Der Hof von Hortense Sandrail liegt in einem namenlosen Bocage weit hinter der Front, der Krieg dringt allenfalls in Gestalt von Albträumen ins Bild. In Abwesenheit der Männer, die in Verdun in den Schützengräben auf die nächste Offensive warten, haben die Frauen den Betrieb übernommen. Während sich Hortense um die Bestellung der Felder kümmert, unterhält ihre Tochter Solange den Gemüsegarten. Als die Belastung zu groß wird, stellt die Mutter eine Hilfskraft ein, Francine, eine junge Waise, die ihr vom Bürgermeister vermittelt wird. Dank deren fraglosem Engagement findet der Hof rasch wieder zur landwirtschaftlichen Routine zurück, die sich in den ersten dreißig Filmminuten zu einem minimalistischen Handlungsstrang verdichtet – im Sommer leuchten die Weizenfelder im Glast, nach der Ernte zieht sich der Morgennebel um die Scheune, im Winter erstickt der Schnee die Geräusche.
'Unsere Emden' ist ein deutscher Stummfilm von 1926, bei dem Louis Ralph die Regie geführt hat. Der Film zeigt Operationen des deutschen Kreuzers SMS Emden während des ersten Weltkriegs.