Das Model Kioko langweilt sich in ihrem Appartement zu Tode, während sie auf einen Redakteur wartet, der sie interviewen will – schon seit einer Weile ist sie in einem goldenen Käfig gefangen und von ihrem eigenen Erfolg angeödet. Um sich die Zeit zu vertreiben und gegen die Müdigkeit anzukämpfen, beginnt sie mit ihrer Assistentin ein Spiel, in dem es um Erniedrigung und das Dominieren geht. Nach und nach tauschen die Rollen von Chefin und Untergebener. Doch wie viel davon ist überhaupt Realität?

Zwanzig Jahre nach einem für Sophie traumatischen Sex-Erlebnis wird sie von ihrer Freundin Emmanuelle in deren Schloß geholt. Hier können Patienten mittels neuester Computertechnologie im Rausch der virtuellen Realität ihre geheimsten Träume erleben. Die anfänglich widerstrebende Sophie erfährt hier im digitalen Lustgenuß mehr über sich und ihre Sexualität. Ihr wird von Emmanuelle ebenso zur Erfüllung ihrer Sehnsüchte verholfen wie anderen, ähnlich belasteten Klienten. Von Traum keine Rede mehr.