Sam Dunn ist Anthropologe und hat gerade seine Arbeit über die schwierige Lage der Flüchtlinge aus Guatemala beendet. Nun hat er sich entschieden, die Notlage einer ganz anderen Kultur zu erforschen, der er selbst seit seiner Kindheit angehört: die des Heavy Metal! Sam bricht zu einer weltweiten Reise auf, um den unterschiedlichen Ausrichtungen, Einflüssen und Reaktionen dieser Musikrichtung auf den Grund zu gehen. Auf seinem Weg zu den berühmtesten Heavy-Metal-Bands der Welt, entdeckt er die vielschichtigsten Ausprägungen von Sex und Gewalt bis hin zu Besessenheit und Religion. Direkt vor Ort an Originalschauplätzen in England, Deutschland, Norwegen, Kanada und USA bebildert diese einmalige und außergewöhnliche Dokumentation des Phänomen über einen gleichermaßen missverstandenen wie ebenso frenetisch umjubelten Musikstil.

Es war einmal eine alte Eiche... Die Jahreszeiten ändern sich, aber die Bewohner bleiben die gleichen: das flinke Eichhörnchen, die farbigen Rüsselkäfer, die lauten Eichelhäher, die unermüdlichen Ameisen und viele andere Lebewesen. Sie alle finden Zuflucht, Unterschlupf und ein Zuhause in diesem majestätischen Baum. Die Eiche wirkt wie ein Mietshaus der Natur, in der die Nachbarn miteinander zanken und feiern. Es gibt tierische Konzerte, dramatische Naturkatastrophen und action-geladene Verfolgungsjagden. DIE EICHE - MEIN ZUHAUSE ist eine sinnliche Reise in eine wunderbar vibrierende Welt.

Der Film des kanadischen Künstlers GREGORY COLBERT ist ewas ganz besonders. Er ist Teil einer Installation mit dem Namen „Ashes and Snow“ und wurde schon in mehreren Metropolen in speziellen Container-Räumen vorgeführt. „Ashes and Snow“ ist der poetische Versuch, die Beziehung zwischen Mensch und wilden Tieren in ihrer Umgebung mit ganz neuen Mitteln einzufangen. Gregory hat dazu zehn Jahre lang photographiert und gefilmt und hunderte von Stunden eingesetzt, um eine natürliche Ambiance zu schaffen, dieses Projekt zu realisieren. Leider sind im Moment keine weiteren Ausstellungen geplant. Es bleibt zu hoffen, dass „Ashes and Snow“ in weiteren Städten präsentiert wird. Geniesse diesen Film und erlebe eine neue Welt der Kommunikation zwischen Mensch und Tier.

Im Jahr 2005 brachte der französische Filmemacher Luc Jacquet seine Dokumentation „Die Reise der Pinguine“ in die Kinos. Der Film über die antarktischen Wanderungen der Pinguine zur Paarungszeit wurde mit dem Oscar als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet und war auch sonst ein voller Erfolg. Nun wendet sich Jacquet erneut den flugunfähigen Vögeln zu. In „Die Reise der Pinguine 2“ begleitet er dieses Mal einen jungen Kaiserpinguin, der von dem Brutplatz, an dem er geboren wurde, zum ersten Mal in seinem Leben zum offenen Meer aufbricht. Dazu müssen er und seine Eltern jedoch erstmal die lebensfeindliche Eiswüste der Antarktis durchqueren. Als sie dann beim Eismeer ankommen, wird vor allem deutlich, dass Schwimmen und Tauchen für diese Gattung etwas ganz Natürliches ist, etwas, das jeder Pinguin von Geburt an beherrscht.

Der berühmte Kater Abatutu präsentiert eine Ode an die Katzen – mit Heimvideos, die die Samtpfoten sowohl in süßen als auch verspielten Momenten zeigen.