Im Jahr 2008 stürzte der Aktienmarkt ab, und die Beweise sind eindeutig, dass sich die Weltwirtschaft mehr als ein Jahrzehnt später noch nicht vollständig erholt hat. Um sich von den finanziellen Schocks zu erholen, wurden Bailouts und Konjunkturpakete eingesetzt, um die finanzielle Sanierung zu beschleunigen.
Die Bewohner der 740 Park Avenue in New York City sind ausschließlich Vertreter des superreichen Amerikas. Auf der anderen Seite des Harlem Rivers führt die Park Avenue in die South Bronx. In diesem Stadtteil beziehen 50 Prozent der Bevölkerung Lebensmittelmarken. Anhand der Geschichte der zwei Gesichter der Park Avenue zeigt Alex Gibney, dass der extreme Reichtum einer kleinen Gruppe dazu genutzt wird, dem restlichen Amerika ihre Ideen aufzuzwingen.
Packende deutsche Dokumentation von Philipp Enders auf der Suche nach seinem Geld auf dem Parkett des internationalen Finanzsystems. "Wo ist mein Geld?" - die Frage, die sich sicher jeder schon einmal gestellt hat, ist Ausgangspunkt für die Reise von Filmemacher Philipp Enders durch die Finanzwelt. Geleitet von einer mobilen App landet er bei der Suche nach seinem verlorenen Geld nicht nur bei der Europäischen Zentralbank (EZB) und an der Börse, sondern auch in einer spanischen Bauruine. Seine Recherchen legen ein System von Abhängigkeiten frei und die Erkenntnis, dass die Krise des Finanzsystems auch eine Chance auf Veränderung birgt. "Mammon" erzählt mit einem Augenzwinkern von den Mechanismen, die hinter dem "schnöden Mammon" stecken.