Unvergleichliche Bilder über und unter dem Eis, faszinierende Landschaften und unglaubliche Verhaltensweisen von Tieren zeigt diese einzigartige Doku in brillanten Bildern. Die Arktis – unendliche eisige Weiten, eine fast unermessliche und erstarrte Welt, gespenstisch still und unerbittlich. Fernab der modernen Zivilisation haben sich die Inuit und ihre Vorfahren über Jahrtausende an den wohl extremsten und abgelegensten Lebensraum unserer Erde angepasst. Diese einzigartige Doku zeigt in brillanten Bildern unvergleichliche Eindrücke über und unter dem Eis, faszinierende Landschaften und die unglaublichen Verhaltensweisen der Tiere. Doch die Arktis steht auch im Mittelpunkt intensiver Forschungen, denn die Auswirkungen menschlichen Handelns bleiben nicht ohne Folgen für die eisige Welt.

Das Asylantenheim, in dem die 16-jährige Valentina mit Mutter und Bruder wohnt, gleicht einem tristen Gefängnisbau - offener Strafvollzug, wohl fühlen darf man sich woanders. Seit sie vor elf Jahren aus dem Kosovo flohen, wird ihre Duldung alle paar Monate erneuert, eine Aufenthaltsgenehmigung haben sie nie erhalten. In diesem vorläufigen Dasein draußen vor den Toren der deutschen Gesellschaft gibt es keine Sicherheiten. Zukunftsgerichtetes Handeln und Denken kann sich nicht entwickeln. Zur echten Reflexion über sich und die eigene Situation ist weder Valentina, noch eine ihrer Freundinnen aus der Mädchenclique fähig. Der ein Jahr älteren Uigurin Suli geht es dabei nicht viel anders, obwohl ihre Familie als politische Flüchtlinge anerkannt wurde.