Welcher Zusammenhang besteht zwischen der internationalen Finanzkrise, den zunehmenden Ungleichheiten zwischen Arm und Reich, den Zukunftstechnologien, der nachhaltigen Entwicklung und dem künftigen Schicksal der Menschheit? Der unter anderem von Martin Scorsese produzierte Dokumentarfilm fragt, wie der Begriff "Fortschritt" im Lichte der menschlichen Natur und historischer Beispiele neu definiert werden kann.
Nokia Mobile war der weltweit erfolgreichste Mobiltelefon-Hersteller. Nokia verpasste die Umstellung auf berührungsempfindliche Displays, und wurde vom Markt verdrängt.
Die Dokumentation befasst sich mit dem verstorbenen Apple-Chef Steve Jobs und wirft einen Blick auf die berufliche Karriere und das Privatleben des Mannes in Jeans und schwarzem Rollkragenpullover. Während er das Unternehmen weltberühmt machte, verscherzte Jobs, der als Genie und Tyrann galt, es sich immer wieder mit Freunden, Vertrauten und Kollegen. Interviews mit Menschen aus dem engsten Umfeld Steve Jobs eröffnen neue Perspektiven auf das Leben und Wirken des legendären Unternehmers. Dabei redet unter anderem Bob Belleville über sein ambivalentes Verhältnis zu Jobs, auch Jobs High School-Freundin Chrisann Brennan kommt zu Wort, die von der komplizierten Beziehung zwischen ihm und seiner Tochter Lisa Brennan-Jobs berichtet. Lisa kam ihrem Vater auf einer Geschäftsreise nach China so nahe wie kaum eine andere, aber musste nach ihrer Rückkehr nach Amerika feststellen, dass Jobs wieder in alte distanzierte Verhaltensmuster verfiel.
Die Geschichte des ersten transatlantischen Kommunikationskabels, das vor 165 Jahren von der Insel Valentia in der Grafschaft Kerry nach Neufundland in Kanada über den Meeresboden führte. Der Dokumentarfilm, der von dem bekannten Schauspieler Jessie Buckley gesprochen wird, zeigt historische Rekonstruktionen und selten zu sehendes Archivmaterial und gibt einen Einblick in die achtjährige Reise derjenigen, die Nordamerika und Europa zum ersten Mal erfolgreich miteinander verbunden haben. Außerdem wird gezeigt, wie dieses erste Kabel dazu beigetragen hat, den Grundstein für die moderne Technologieindustrie zu legen, und es wird erklärt, wie anfällig Unterseekabel heute sind.
Roboter und Maschinen werden in absehbarer Zeit durch künstliche Intelligenz fast alles besser können als der Mensch. Aktuelle Prognosen besagen, dass bis zum Jahr 2030 mehr als ein Drittel aller Arbeitsplätze durch Automatisierung verlorengehen werden. Was heißt es dann, Mensch zu sein? Auf der Suche nach Antworten wagen die Regisseure Tommy Pallotta und Femke Wolting einen Selbstversuch: Sie lassen sich als Dokumentarfilmer durch einen Kamera-Bot ersetzen. Außerdem befragen sie führende Experten für künstliche Intelligenz, Robotiker, aber auch Anwender von KI-Systemen.
Wie ein Kaleidoskop zeigt dieser Dokumentarfilm das Spektrum des nachtaktiven Treibens der westlichen Gesellschaft in all ihren Aspekten. Einer davon ist das, was man nach Feierabend am liebsten macht: feiern. So ist einer der Schauplätze das Münchner Oktoberfest, wo die Menschen an den Tischen in Bierlaune feiern, während um sie herum eine ganze Heerschar von Dienstleistern beschäftigt ist, um den Betrieb aufrecht zu halten. Dabei sind die Kellnerinnen genauso unentbehrlich wie die Helfer vom Roten Kreuz, die sich im Hintergrund um die Alkoholleichen kümmern. Doch in der Nacht gibt es auch anderes zu tun, das nicht bis zum nächsten Tag warten kann: So blickt die Kamera in eine Sortieranlage für Post und zeigt, wie ein Grenzzaun mittels Wärmebild-Kamera überwacht wird. Die Polizei ist nächtens ebenso aktiv wie die Sex-Hotline, und der Castor-Transport kann nicht auf den Schutz der Dunkelheit rechnen, wenn die Gleise von unzähligen Demonstranten besetzt werden.