Es ist Sommer. Rom erstrahlt in voller Pracht: schön und verführerisch. Wie Jep Gambardellas Leben - rauschende Feste, Gourmet-Restaurants und schöne Frauen. Doch hinter dem Verführer verbirgt sich ein desillusionierter Mensch, den die Oberflächlichkeit der opulenten Gesellschaft langweilt. Oft denkt er an seine literarische Arbeit, die ihm in seiner Jugend den großen Erfolg für seinen bisher einzigen Roman eingebracht hat. Außerdem schwelgt er in Erinnerungen an seine erste große Liebe. Die Leere, die ihm bleibt, überspielt er mit Zynismus und Gin Tonic. Mit seinem 65. Geburtstag wird ihm eines klar: Alles ist vergänglich. Auch in der ewigen Stadt.

Die katholische Kirche ermittelt heimlich gegen Caravaggio, während der Papst abwägt, ob er ihn wegen der Ermordung eines Rivalen begnadigen soll.

Eben hat sich Peter Schlesinger - selbst ein Künstler und auf einem der bekanntesten Hockney-Gemälde mit dem Titel 'Portrait of an Artist' zu sehen - von dem berühmten Maler David Hockney getrennt. Hockney gerät in eine Krise, ist unglücklich und unruhig. Das wirkt sich auch auf seine Arbeit an den so genannten 'Pool-Paintings' aus. Außerdem muss er eine große Ausstellung in New York vorbereiten. Jack Hazan porträtiert den 1937 geborenen britischen Pop-Art-Künstler David Hockney und gibt halb dokumentarisch, halb inszeniert einen minutiösen Einblick in dessen Arbeitsweise und den Einfluss seiner Homosexualität auf seine Bildmotive.