„Alibi“ („The Murder of Roger Ackroyd“) ist einer der berühmtesten Kriminalromane von Agatha Christie. Der Thriller zwischen Wahrheit und Lüge, der Christies Weltruhm mitbegründete und das gesamte Genre beeinflussen sollte, rief bei seinem Erscheinen 1926 zunächst die Kritiker auf den Plan. Denn Christie brach darin mit den gewohnten erzählerischen Konventionen. Der Film analysiert den Krimi mit all seinen dramaturgischen Geniestreichen und geht auch dem mysteriösen, vorübergehenden Verschwinden der Autorin bei Erscheinen des Werks auf den Grund: ein Porträt der „Queen of Crime“ auf der Suche nach ihrem wahren Ich.

Die junge russische Spionin Dominika Egorova bekommt einen hochbrisanten Auftrag. Sie soll sich mit einem amerikanischen CIA-Agenten namens Nathaniel Nash bekannt machen und mehr über ihn herausfinden. Nachdem das geschafft ist, soll sie herausfinden, wer der amerikanische Maulwurf in der russischen Politik ist, um ihn zu enttarnen. Doch sehr schnell gerät das Katz-und-Maus-Spiel außer Kontrolle…

Der Geist des verstorbenen Sir Simon of Canterville treibt seit über 300 Jahren auf dem ländlichen Anwesen seiner Vorfahren sein schauriges Unwesen. Problemlos hat er seitdem jeden neuen Besitzer verschreckt, sodass es niemand lange im Spukschloss ausgehalten hat. Doch nun schreiben wir das Jahr 1900 und US-Teenagerin Virginia zieht zusammen mit ihrer Familie ein. Das Mädchen hat ebenso wenig Angst vor dem Gespenst wie ihr Vater Hiram. Der ist nämlich ein Mann der Wissenschaft und lässt deshalb Elektrizität in dem alten Kasten installieren, dessen grelle Beleuchtung die Nerven des Geistes mächtig strapaziert. Und auch Virginias jüngere Zwillingsbrüder quälen den armen Sir Simon mit ihren albernen Streichen. Da realisiert der Geist, dass er viel lieber richtig tot und mit seinen Lieben vereint wäre, als dass ihm die Neuankömmlinge weiter auf den Wecker fallen. Gibt es vielleicht einen Weg, dies zu bewerkstelligen? Virginia hat da eine Idee …

Der Kinokönig - Zu Gast bei Heinz Riech ist ein Dokumentarfilm über den „Kinokönig“ Heinz Riech, der in den 1970er- und 80er Jahren systematisch Filmtheater in deutschen Großstädten aufkauft, sie in (von Kritikern so betitelte) „Schachtelkinos“ mit vielen kleinen Sälen umbaut und sich so zum Quasi-Monopolisten emporschwingt — wobei er auch vor teils mafiösen Methoden nicht zurückschreckt.