Es ist ein persönliches Drama auf großer Bühne, kraft des neuen Massenmediums Radio zig tausendfach verstärkt: Dies muss Albert, Duke of York und Sohn des englischen Regenten King George V., auf peinlich-demütigende Weise erleben, als er im Jahre 1925 im Wembley Stadium eine Eröffnungsrede halten muss – denn er ist Stotterer. Und doch wird er 14 Jahre später The King’s Speech halten, als er vors Mikrofon tritt, um den Mitbürgern des Englischen Empires mitzuteilen, dass England Deutschland den Krieg erklärt. Zu diesem Zeitpunkt ist aus Bertie, wie er im Kreise seiner Familie gerufen wird, King George VI. geworden, nachdem sein Vater verstorben ist und sein älterer Bruder David abdankte, um eine bürgerliche Amerikanerin zu heiraten. Bis er für The King’s Speech allerdings bereit ist, muss der König durch das Fegefeuer einer ganz besonderen Sprachtherapie gehen...

In einer kleinen Stadt in der Provinz Gyeonggi in Südkorea, gelegen am Fluß Han, lebt Mija mit ihrem jugendlichen Enkelsohn Wook. Mija ist eine außergewöhnliche Frau voller Neugier, die Wert auf ihr Äußeres legt und es mag mit ihren bunten Hüten und Kleidern aufzufallen. Durch Zufall wird sie auf einen Lyrik-Kurs aufmerksam, der vollkommen verändert wie sie ihre Umgebung wahrnimmt. Plötzlich erkennt sie ihre stimulierende Schönheit, die sie vorher nie bemerkte. Allerdings ist sie bald durch ein unerwartetes Ereignis gezwungen zu erkennen, dass das Leben doch nicht so schön ist, wie sie dachte. Eine kleine Stadt in der Provinz Gyeonggi in Südkorea, gelegen am Fluß Han. Hier lebt die 66-jährige Mija mit ihrem jugendlichen Enkelsohn Wook in einer kleinen Wohnung. Sie ist eine außergewöhnliche Frau voller Neugier, die Wert auf ihre äußere Erscheinung legt und es mag mit ihren bunten blumigen Hüten und Kleidern aufzufallen...

Ein altes Ehepaar muss sich aufgrund des Verlustes des eigenen Heimes trennen, um bei ihren Kindern zu leben, die inzwischen selbst eigenen Familien haben. Doch die beiden erweisen sich eher als störend für den Familienalltag. Leo McCareys gilt als unterschätzes Meisterwerk .Kein Platz für Eltern (OT: Make Way for Tomorrow), von dem Orson Welles einmal bemerkte, dass es selbst Steine zum Weinen bringen könnte.

Die Welt im Jahr 2031: Ein Versuch, die globale Erwärmung zu stoppen, ist katastrophal fehlgeschlagen und hat stattdessen die Erde in eine neue Eiszeit gestürzt. Nahezu alles Leben ist ausgelöscht und unter Eismassen begraben. Die wenigen verbliebenen Menschen fristen ein Dasein in ständiger Bewegung: Sie sitzen auf dem Snowpiercer fest, einem gewaltigen Zug, der durch eine ‘heilige’ Maschine gleich einem Perpetuum mobile ununterbrochen angetrieben wird. Die Insassen der Waggons leben in einer Mikrogesellschaft mit striktem Kastensystem. Die Bewohner der letzten Waggons gehören der niedrigsten Kaste an und werden dementsprechend von den oberen Kasten unterdrückt und schikaniert. Unter ihrem widerstrebenden Anführer Curtis planen sie den Aufstand gegen den gottgleichen Zugführer Wilford und seine Schergen. Doch wie hoch wird der Preis für die Freiheit sein, wenn das Schicksal der Menschheit von einer sensiblen Maschinerie abhängt?

Ein betrügerischer Finanzmagnat stürzt von der Höhe seiner Macht in elendeste Verlassenheit. Sein Tod auf der Flucht, auf einer Grenzbrücke zwischen USA und Mexiko, wird durch die erste menschliche Regung verursacht: ein Ende und zugleich ein Anfang. Packende Verfilmung nach einer Erzählung von Graham Greene.

Glasgow in den frühen siebziger Jahren. Der Schüler John McGill kommt endlich auf die Secondary School. Er plant eigentlich, seine bisher erfolgreiche Schullaufbahn fortzusetzen, die auf Grund seines zerrütteten Elternhauses, nicht gerade selbstverständlich ist. Aber an der neuen Schule weht ein rauer Wind, denn brutale Gangs haben hier das Sagen. Schon bald gerät John immer tiefer in einen blutigen Strudel der Gewalt, aus dem es kein Entrinnen gibt und dessen Faszination er sich nicht entziehen kann…

Marie (Jocelin Donahue) wird in die kleine, nur durch eine Brücke mit dem Festland verbundene Inselgemeinde Lone Palm Beach gerufen. Der dortige Friedhofswärter teilt ihr mit, dass das Grab ihrer Mutter Ava (Melora Walters) geschändet worden sei und sie nun einige Entscheidungen bezüglich der Reparaturen treffen müsse. Bevor Ava an Demenz starb, hatten Marie und ihre Mutter keine besonders einfache Beziehung. Dennoch macht sich die Tochter zusammen mit ihrem Freund George (Joe Swanberg) während eines heftigen Gewitters nach Lone Palm Beach auf. Kaum sind die zwei angekommen, wird die Brücke wegen des Unwetters hinter ihnen gesperrt. Als sie ersten Gemeindemitgliedern begegnen, verhalten diese sich den Neuankömmlingen gegenüber sehr seltsam. Während der Sturm immer stärker wird, erfährt Marie einige bestürzende Fakten über das Leben ihrer Mutter hier und muss realisieren, dass es kein Entkommen von der Insel gibt …

Peru im 18. Jahrhundert. Auf einer Seilbrücke passiert ein Unglück, fünf Menschen stürzen in den Tod. Der Franziskaner-Mönch Juniper untersucht den Fall sechs Jahre lang, um seinem Erzbischof und dem Vizekönig des Landes zu berichten.