Der Fernsehsender LCI nannte sie "die schönste Stimme Frankreichs": Sie bezeichnete sich selbst einfach als "eine Frau, die singt" und war doch zu Beginn der 60er Jahre die erste Frau, die mit den Allergrößten des französischen Chansons, wie Georges Brassens oder Jacques Brel, auf Augenhöhe stand. ARTE zeigt ihre Chansons sowie Ausschnitte aus einigen ihrer seltenen Interviews.

Mit Glitzeroutfits und Plateaustiefeln sorgte das legendäre Pop-Quartett in den 70ern für Furore: Die Rede ist von der schwedischen Popgruppe Abba. Heute verkauft sich ihr bombastischer Disco-Sound fast so gut wie die Beatles. "Dancing Queen" wurde 1976 überraschend zum Nummer-eins-Hit. Dieser Film blickt auf die Entstehungsgeschichte des Welthits zurück.

Zwei Jahrzehnte nach der preisgekrönten Dokumentation "Buena Vista Social Club" von Wim Wenders kommt jetzt die eindrucksvolle Fortsetzung, die das Leben und die Musik der legendären Band zelebriert. Begleitet werden die Gründungsmitglieder auf ihrer großen Abschiedstournee. Ein intimer Blick hinter die Kulissen, bei dem die Musiker von den Meilensteinen ihrer Karriere erzählen: von den Höhepunkten und Tiefschlägen, zu denen auch der Tod mehrerer Mitglieder gehört, sowie den außergewöhnlichen Umständen, die sie als Band zusammengeführt haben. Dabei gelingt es, auch den kulturellen, sozialen und historischen Kontext in den Film zu integrieren, was diese Dokumentation zu einem besonders authentischen und berührenden Erlebnis macht. Der weltberühmte "Buena Vista Social Club" sagt: Adios! Bewegende Bilder von den letzten Auftritten der legendären Band, die einmal mehr beweisen, dass Musik keine Grenzen kennt.

Als Songwriter hat sich Bruce Springsteen in die Riege der großen amerikanischen Erzähler geschrieben. In seinen Liedern, sagt er, schreibe er immer auch über sich selbst. Der Durchbruch gelang dem "Boss" 1984 mit "Born in the U.S.A.". Neben persönlichen Schilderungen von Springsteen, zeigt die Doku unveröffentlichtes Archivmaterial seines Lebens und Schaffens…

Die Countryband “Dixie Chicks” war 2003 auf der Höhe ihres Erfolges, als sie es wagten, öffentlich Kritik an George W. Bushs Irakkrieg zu üben. Das löste in den USA im konservativen Lager eine Woge der Empörung aus, brachte den Musikerinnen aber auch einigen Respekt ein. Diese Dokumentation beleuchtet die Anstrengungen der Band, aus dieser Krise zu kommen.

Larion Dyakov ist Maler, aber er benutzt keine Farbe, sondern "malt Bilder durch Musik". Er spielt Bratsche und schließt sie an eine Kette von verschiedenen Effektgeräten an, um seine Phrasen zu loopen und den ursprünglichen Klang seines klassischen Instruments zu verändern. Das Ergebnis ist eine Mischung aus klassischer und moderner sphärischer Musik, die einen in eine andere Welt versetzen kann und ein neues Bild vor dem inneren Auge malt, wenn man es zulässt.