Helge Schneider ist definitiv das, was man einen wahren Allroundkünstler nennt. Als Komiker, Musiker, Schriftsteller, Regisseur und Schauspieler konnte er sich über die Jahre als fester und einzigartiger Bestandteil der deutschen Humor-Landschaft etablieren. In seinen zahlreiche Bühnenshows, Alben und Kinofilmen verbindet er sein künstlerisches Talent mit anarchischem Klamauk, bei dem stets Improvisation eine wesentliche Rolle spielt. Mit ihrer Dokumentation über den vielseitigen Jazz-Liebhaber liefert Regisseurin Andrea Roggon einen Einblick in Helge Schneiders Alltag. Dabei beleuchtet sie nicht nur die außergewöhnliche Karriere des Künstlers, sondern auch sein wendungsreiches Leben, dessen einzelne Stationen Roggon durch das übergeordnete Thema der Reise miteinander verknüpft. Angefangen hat alles 1955 in Mülheim an der Ruhr…

Die Dokufiktion schildert die sechsmonatige Reise des Malers Eugène Delacroix nach Marokko im Jahr 1832. Auf dieser Reise füllte er sieben Skizzenhefte mit Zeichnungen und Notizen, die ihm später als Inspiration für seine Bilder dienten: Aus den rund tausend Skizzen entstanden achtzig Meisterwerke der Orientmalerei, einige davon die heute bekanntesten Werke des französischen Malers.

Sie war eine produktive Selbstporträtistin und benutzte die Leinwand als Spiegel durch alle Phasen ihres turbulenten und manchmal tragischen Lebens. Dieser fesselnde Film nimmt uns mit auf eine Reise durch das Leben einer der bekanntesten weiblichen Ikonen: Frida Kahlo. Dieser persönliche und intime Film zeigt eine Fundgrube an Farben und ein Fest der Lebendigkeit auf der Leinwand und bietet einen privilegierten Zugang zu ihren Werken und beleuchtet die Quelle ihrer fieberhaften Kreativität, ihrer Belastbarkeit und ihrer unvergleichlichen Lust am Leben, an Männern, Frauen, Politik und ihr kulturelles Erbe.

Der deutsche Maler Neo Rauch, 1960 in Leipzig geboren, gehört zu den wichtigsten und erfolgreichsten Wegbereitern der "Neuen Leipziger Schule". Rudij Bergmann gelang es als erstem Filmemacher überhaupt, ein informatives und vor allem authentisches Porträt des einst so medienscheuen Malers zu entwickeln. Er begleitet ihn zur Einzelausstellung im Metropolitan Museum in New York, die im Mai 2007 stattfand, und in sein Leipziger Atelier. Neo Rauch spricht über die Entstehung seiner rätselhaften Bildwelten - vom kleinen Farbklecks auf dem Boden bis hin zur Verwirklichung und Vollendung auf Leinwand - sowie die Bedeutung seiner Heimat Leipzig als Grundlage und Inspiration seiner Kunst.