Der Film des kanadischen Künstlers GREGORY COLBERT ist ewas ganz besonders. Er ist Teil einer Installation mit dem Namen „Ashes and Snow“ und wurde schon in mehreren Metropolen in speziellen Container-Räumen vorgeführt. „Ashes and Snow“ ist der poetische Versuch, die Beziehung zwischen Mensch und wilden Tieren in ihrer Umgebung mit ganz neuen Mitteln einzufangen. Gregory hat dazu zehn Jahre lang photographiert und gefilmt und hunderte von Stunden eingesetzt, um eine natürliche Ambiance zu schaffen, dieses Projekt zu realisieren. Leider sind im Moment keine weiteren Ausstellungen geplant. Es bleibt zu hoffen, dass „Ashes and Snow“ in weiteren Städten präsentiert wird. Geniesse diesen Film und erlebe eine neue Welt der Kommunikation zwischen Mensch und Tier.

Der Maler Juan Antonio Gonzalo lebt in Barcelona und trauert seiner letzten Beziehung mit María Elena nach. Auf einer Ausstellung lernt er die US-amerikanischen Touristinnen Cristina und Vicky kennen, die ihren Sommerurlaub in Spanien verbringen. Er lädt sie zu einem Wochenende in Oviedo ein. Vicky, die kurz vor ihrer Hochzeit steht, ist anfangs sehr ablehnend und möchte nicht mitkommen. Nur ihrer Freundin Cristina zuliebe, die fasziniert von der direkten Art Juan Antonios ist, willigt sie ein. An diesem Wochenende funkt es zunächst zwischen Cristina und Juan Antonio. Bald entdeckt auch Vicky ihr Interesse an dem Maler.

Kika, ein junge Visagistin, wird zu dem Anwesen von Nicolas gerufen, einem amerikanischen Schriftsteller, um den Körper seines Stiefsohns Ramon herzurichten. Ramon ist jedoch nicht tot, sondern erwacht durch Kikas Aufmerksamkeit wieder zum Leben. Seither sind sie ein Paar. Kika befürchtet, dass Ramon ihre Seitensprünge mit dem Schriftsteller Nicholas bemerkt. Aber auch Ramon steht noch in Kontakt mit seiner früheren Geliebten, der Ex-Psychologin Andrea. Sie ist die verantwortliche Moderatorin der ebenso blutrünstigen wie erfolgreichen Reality-TV-Show "Das Schlimmste vom Tage", in der Morde und Unfälle zur besten Sendezeit präsentiert werden.

Seit dem Tod seines Vaters vor einigen Monaten lebt der dreizehnjährige George bei seinen Großeltern Bo und Cora. Auf ihrer Farm geht er ihnen so gut es geht zur Hand, doch fällt es ihm schwer den schmerzlichen Verlust zu verarbeiten. Zudem hat er Sehnsucht nach seiner Mutter, die nach Minnesota gezogen ist. Immerhin steht Weihnachten und damit eine Familienwiedervereinigung vor der Tür, auch wenn sein Vater diesmal nicht dabei sein kann. Bald freundet sich der kleine George mit dem Nachbarshund Tucker an, der ihm Trost spendet und mit dem er viele Abenteuer erlebt - wie etwa gemeinsames Traktorfahren. Als jedoch ein gewaltiger Sturm losbricht, muss der Junge über sich selbst hinauswachsen und lernt dabei die wahre Bedeutung von Verantwortung, Freundschaft und Liebe kennen.

Sie sind Frauen, sie sind blind, und sie wurden Opfer eines brutalen Serienmörders. Ihr gemeinsamer Deckname in den Akten der Polizei: Jennifer. Der Ermittler John Berlin hofft, endlich den Durchbruch in diesem Fall geschafft zu haben – in Helena, einem blinden jungen Mädchen, hat er eine Zeugin gefunden! Aber wer schenkt der Aussage einer blinden Zeugin Glauben? Wer traut Berlin noch, als er im Laufe der Untersuchungen selbst in Verdacht gerät? Wer verhindert, dass die verletzliche Helena die nächste Jennifer wird?

Nach einer gescheiterten Ehe findet die 37-jährige Karrierefrau Rafi in dem Künstler David die Liebe ihres Lebens. Zu dumm, dass der Auserwählte erst 23 ist, in Rafis Augen noch ein Kind. Doch wenn die Hormone verrückt spielen, kann man sich nicht dagegen wehren. Geplagt von Schuldgefühlen beichtet Rafi ihre sexuellen Eskapaden ihrer Therapeutin Lisa. Die gerade mächtig sauer ist, da ihr Sohn eine Romanze mit einer Nicht-Jüdin eingegangen ist. Was Lisa da noch nicht ahnt - die neue Flamme ihres Sohnemanns ist ihre Patientin.

Tausende von Fischen verenden in einem verschmutzten Fluss im Süden Chiles. Zwischen den leblosen Fischkörpern taucht Magdalena auf - eine längst verstorbene Frau. Als sie ihrem "verwitweten" Ehemann begegnet, erleidet er einen Herzanfall. Das bringt die gemeinsame Tochter Cecilia mit ihren Kindern auf die Farm des Vaters zurück. Aber Magdalenas Anwesenheit weckt in der wieder vereinten Familie zunehmend Neugierde und Angst. Immer mehr scheint Magdalena Wirkung auf die Natur und die Umgebung der Farm zu entfalten. Und immer stärker rückt auch die Vergangenheit ins Blickfeld der Familie. Bis schließlich Mutter, Tochter und Enkelin die Möglichkeit erhalten, die Zukunft zu verändern.