John J. Dunbar ist ein Lieutenant der Nordstaaten-Armee, dem nach einer schweren Kriegsverletzung das Bein amputiert werden soll. Dunbar erträgt diese Vorstellung nicht und will sich umbringen. Auf einem Pferd reitet er vor den Feindeslinien auf und ab, doch statt zu sterben, wird er zum Helden: Die Kugeln der Feinde verfehlen ihn wie durch ein Wunder. Dadurch werden die Feinde abgelenkt und am Ende steht ein glorreicher Sieg für die Nordstaaten. Dunbar darf sein Bein behalten und das Pferd, welches ihn so sicher vor dem Feindesfeuer bewahrt hat. Dunbar wird auf eigenen Wunsch an den westlichsten Außenposten versetzt, den es gibt. Der Posten ist verlassen, die dort stationierten Truppen wurden im Kampf mit den Indianern getötet oder sind geflohen. Alleine bringt er den Außenposten wieder auf Vordermann und genießt die Zeit in der freien Wildnis. An seiner Seite sind nur sein treues Pferd und ein einsamer Wolf, der ihn aus der Ferne beobachtet und jeden Tag ein Stückchen näher kommt …

John T. Chance ist Sheriff in der Stadt Rio Bravo. Als er den Mörder Burdette einsperrt, geraten er und sein Gehilfe Stumpy in große Bedrängnis, da der Bruder des Täters das Gefängnis stürmen lassen will. Der stadtbekannte Säufer Dude, der vor einer unglücklichen Frauengeschichte sein Stellvertreter war, und der junge Revolverheld Colorado schließen sich Chance an. Burdettes Männer nehmen Dude als Geisel, um den Mörder freizupressen. Am Rande der Stadt kommt es zum Showdown. Chance und seine Männer können die Schießerei mit Hilfe von ein paar Stangen Dynamit für sich entscheiden.

Der notorische Einzelgänger Ethan Edwards findet nach Jahren im Bürgerkrieg bei seiner Rückkehr auf die heimische Ranch Bruder und Schwägerin von den Comanchen des Schwarzen Falken dahingemordet vor. In blindem Hass, begleitet nur von seinem ungeliebten Neffen Martin, begibt er sich auf einen fünf Jahre währenden Rachefeldzug, von dem er sich nicht zuletzt ein Wiedersehen mit der beim Indianerüberfall entführten Nichte Debbie erhofft. Auf der abenteuerlichen Odyssee kommen sich Ethan und Martin langsam näher. Als der Einzelgänger Ethan Edwards seine von Indianern entführte Nichte nach über zehn Jahren Suche wiederfindet, muß er feststellen, daß sie selbst eine Rothaut geworden ist. Western-Epos mit einem großartigen John Wayne.

In den Weiten Montanas, auf einer Ranch, lebt Colonel Ludlow mit seinen drei Söhnen. Es ist die Zeit kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Der Jüngste, Sam, ein Harvard-Absolvent, hat sich verliebt und bringt seine Braut auf die Ranch, um sie der Familie vorzustellen. Doch von dem Tag an wird alles anders – denn auch seine Brüder verlieben sich in die schöne, leidenschaftliche Frau. Als die drei Söhne in den Krieg ziehen und Sam die Schlacht nicht überlebt, nehmen die harten Prüfungen der Familie ihren Lauf. Mitreißendes Familien-Epos über zwei Jahrzehnte mit charakterstarken Figuren: dramatisch, emotional, bildgewaltig.

Winnetou und Old Shatterhand jagen hinter dem skrupellosen Ganoven Brinkley her, der mit aller Gewalt versucht, den sagenhaften Schatz im Silbersee zu finden. Mit Mord und Entführungen war es ihm gelungen, den Geheimplan für den Schatz in seine Hände zu bekommen. Die beiden Blutsbrüder werden bei ihrer Verfolgung immer wieder von verfeindeten Indianerstämmen aufgehalten und müssen mit ansehen, wie ihr Widersacher vor ihren Augen die Schatzhöhle erreicht. Brinkley bringt den Wächter der Grotte um und glaubt, nun am Ziel seiner Träume zu sein. Doch der sterbende Hüter des Schatzes kann mit letzter Kraft einen Mechanismus in Gang setzten, der die ganze Höhle zum Einsturz bringt.

Winnetous Traum, ein friedliches Zusammenleben von Indianern und Weißen, wird immer wieder von habgierigen Geschäftemachern und Desperados durchkreuzt. Diesmal wollen Rollins und seine Bande Weißer Büffel, den Häuptling der Jicarillo-Indianer, um sein Land betrügen. Nur Winnetou, der bei allen Stämmen hochangesehen ist, kann die Jicarillos wieder zur Vernunft bringen. Tödliche Gefahren lauern auf den Häuptling der Apachen, doch der Einsatz hat sich gelohnt. Weißer Büffel ist verhandlungsbereit – da erscheint Rollins, in seinen Armen den toten Sohn des Häuptlings, in dessen Brust Winnetous Messer steckt …

Die Freundschaft zwischen Winnetou, dem Häuptling der Apachen, und Old Shatterhand beginnt mit blutigen Kämpfen. Entgegen der ursprünglichen Abmachung wird die Bahnlinie der Great Western Railroad auf Betreiben des Banditen Santer mitten durch das Gebiet der Apachen gelegt. Als Abgesandter der Eisenbahngesellschaft versucht Old Shatterhand, Santer von seinem Plan abzubringen und die Indianer zu versöhnen. Da die Apachen von Old Shatterhands guten Absichten nichts wissen, sehen sie auch in ihm einen Feind. Old Shatterhand muss einen Zweikampf gegen Winnetou gewinnen, bevor die beiden Blutsbrüder werden.

Als die Eltern des Halbbluts Max Sand von drei Männern brutal ermordet werden und das Haus in Flammen aufgeht, kennt er von nun an nur ein Ziel: Rache. Etwas unbeholfen, ohne lesen und schreiben zu können, macht er sich auf, um die Mörder zur Strecke zu bringen. Dafür ist ihm jedes Mittel recht. Erst ein Priester scheint seine unbändige Wut ausbremsen zu können...

Jeff Cody ist ein ehemaliger Bürgerkriegs-Offizier, dessen Frau von Indianern entführt wird. Er macht sich auf die Suche nach ihr, heftet sich an die Fersen der Comanchen und findet in deren Lager eine andere weiße Frau. Diese befreit er und bringt sie zu ihrem blinden Ehemann zurück. Unterwegs gerät er an drei Banditen, die Cody die Belohnung des Ehemannes abnehmen wollen.

Immer wieder kommt es durch skrupellose Verbrechen zu Kämpfen zwischen Indianern und weißen Siedlern. Winnetous Ziel ist es, dauerhaften Frieden zwischen den verfeindeten Parteien zu erreichen. Bei einer Friedenskonferenz in Fort Niobrara gelingt es ihm, alle großen Häuptlinge mit den Weißen zu versöhnen. Als sein Gegenspieler Forrester versucht, die Indianer um ihre Ölvorkommen zu betrügen, gelingt es ihm beinahe, den neu geschlossenen Friedensbund wieder zu zerstören …

Ein Kurierreiter lernt auf dem Gebiet der Indianer Angie mit ihrem Sohn kennen. Kurz darauf muß er ihren nichtsnutzigen Ehemann erschießen. Da die Armee einen Vertrag mit den Indianern nicht einhält wird er von den Apachen gefangen genommen. Doch Angie rettet ihn, indem sie den Indianern gegenüber behauptet, dass er ihr Mann sei.

Auf der Suche nach dem Mörder seiner Frau schließt sich der Kundschafter Jess Remsberg einem Trupp Kavalleristen an. Mit dabei sind eine von Remsberg aus der Gefangenschaft der Apachen gerettete Frau und deren Kind. Ihr aller Leben steht auf dem Spiel, als die Indianer den Trupp an einer Wasserstelle im Diablo-Canyon stellen und belagern. Es folgt ein blutiger Kampf, bei dem die Apachen zunächst die Oberhand erringen.

Mathilda Zachary und ihre Kinder bewirtschaften eine kleine Farm in Texas. Der Zusammenhalt der Familie wird auf eine harte Probe gestellt, als bekannt wird, dass Tochter Rachel nicht Mathildas eigenes Kind, sondern indianischer Abstammung ist. Einer ihrer eigenen Brüder stellt sich gegen Rachel, und die weißen Nachbarn gehen auf Distanz. Als die aufgebrachten Indianer das verlorene Stammesmitglied zurückfordern und einen Angriff auf die Farm vorbereiten, kommt es zur Katastrophe ...

Weil in Washington die Marshalls knapp sind, greift der zuständige Beamte zu, als sich ein Kanalisationsingenieur mit Vornamen Marshall bei ihm meldet. Marshall wird nach Stodge City geschickt, wo er unerwartet zur Säuberung nicht der Kanalisation, sondern des von Rumpo Kid und seinen Kumpanen terrorisierten Städtchens eingesetzt wird.

Eine vierköpfige Gruppe Indianer unter Führung des Häuptlings Weitspähender Falke zieht im Winter durch die Black Hills. Sie wollen sich dem aus ihrem Indianerreservat geflohenen Stamm von Little Wolf anschließen. Zur selben Zeit trifft im Fort Robinson ein Transport des Händlers Sam Blake ein. Blake hat den Goldhandel in den Black Hills in der Hand, was den mitreisenden Minenboß Harrington an der Expansion seines Geschäfts hindert. Blake transportiert auch das Geld für die Minengesellschaft GMI. Um Blake in Zahlungsschwierigkeiten zu bringen, raubt Bashans Bande mehrfach die Geldtransporte aus. Bashan ist Chef der Wachmannschaft der Goldmine und handelt in Harringtons Auftrag. Auf dem Rückweg von einem Überfall erschießt er Blauhaar, die Frau des Häuptlings. Falke versucht erfolglos, Bashan an der Mine zu töten.

In der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts wird in den Black Hills Gold gefunden. Goldgräber, Abenteurer und Geschäftemacher strömen in das den Dakota-Indianern vertraglich zugesicherte Land. Unter ihnen der Bodenspekulant Bludgeon, der die Indianer mit brutalen Mitteln, unter anderem läßt er ganze Büffelherden abschlachten, zu vertreiben sucht. Während Häuptling Weitspähender Falke mit seinen Männern versucht, Waffen zu beschaffen, tötet Bludgeon mit seiner Bande die im Dorf zurückgebliebenen Indianer. Die Dakota-Krieger kämpfen um ihr Recht, und die Goldgräberstadt wird zum Schauplatz einer Schlacht, bei der nur das anrückende Militär die Niederlage der Weißen verhindern kann...

Mitte des 18. Jahrhunderts: Im Krieg der Engländer und Franzosen um die Vorherrschaft in Kanada schlägt sich Lederstrumpf (George Montgomery) auf die Seite der Engländer. Gemeinsam mit einer Dolmetscherin spioniert er bei den Franzosen. Aber das Agentenpaar wird verraten...

Wenn Russ Meyers wilde Weiber in den Westen ziehen, sehen selbst rassige Tothäute blass aus. Ihre hellhäutigen Schwestern zaubern prall-bunte Akzente in die weite Prärie, und in den Saloons der Stadt schlagen sich die Cowboys um vollbusige Barfrauen. Ein Film, in dem Russ Meyer den Western von seiner skurrilsten Seite zeigt...

Zwei Slapstickwestern mit Al St. John als zappeligem Cowboy "Fuzzy".