Der junge, farbige und blinde Ray nimmt seinen ganzen Mut zusammen und geht als Teenager - völlig auf sich allein gestellt - nach Seattle, wo es ihm bald gelingt, in der damals angesagtesten Jazz-Szene Amerikas Fuß zu fassen. Er müht sich, seinen eigenen Musik-Stil zu finden. Gegen alle soziale Widerstände bekommt er schließlich bei Atlantic Records einen Schallplattenvertrag. So beginnt sein triumphaler Aufstieg zum gefeierten Weltstar. Doch es gibt auch zahllose Liebesaffären und Drogen...
Eigentlich ist Damians Laufbahn als Mediziner vorbestimmt und sein Zugticket nach London gelöst. Als er jedoch Zeuge eines feigen Mordes der britischen Armee wird, entschließt sich der junge Ire einer Bewegung anzuschließen, die sein Bruder anführt. Als Revolutionäre ziehen sie in den Krieg um für ihr Land und Gerechtigkeit zu kämpfen. Schonungslos gegenüber sich selbst und dem Feind agieren die ernannten Helden. Dabei erhalten sie Unterstützung durch die verarmte und ausgehungerte Bevölkerung, die mit Rat, Tat und Waffen zur Seite steht. Aber schon bald müssen beide Brüder erkennen das ihr Kampf aussichtslos, und auch ihre Ansichten nicht mehr die Selben sind. Und schon im nächsten Bürgerkrieg stehen sich Beide als erbitterte Feinde gegenüber.
Monty Brogan ist ein New Yorker Drogendealer, der zu 7 Jahren Haft verurteilt wurde. In den ihm noch verbleibenden 25 Stunden bis zu seinem Haftantritt will er herausfinden, wer ihn bei der Drogenbehörde verraten hat. Getrieben von der ständigen Angst vor Übergriffen der zukünftigen Mithäftlinge verbringt Monty einen letzten Abend mit den ihm nahestehenden Personen. Zunächst verabschiedet er sich von seinem Vater James, der mit Hilfe von Montys Drogengeld eine Bar eröffnet hat. Anschließend besucht er mit seinen beiden einzigen Freunden Frank Slaughtery, einem erfolgreichen Börsenmakler, und Jacob Elinsky, einem schüchternen Lehrer, und seiner Freundin Naturelle Riviera einen Nachtclub, in dem der Drogenboss Nicolai eine Abschiedsparty für Monty organisiert hat. Als der nächste Morgen anbricht und die 25. Stunde immer näher rückt, trifft Monty eine radikale Entscheidung.
Für Loretta, die verwitwete Tochter einer italienisch-amerikanischen Familie in New York, steht fest: Sie wird eine Vernunftehe mit Johnny eingehen. Als dieser nach Sizilien muß, um noch einmal seine todkranke Mutter zu besuchen, lernt sie seinen Bruder Ronny kennen. Unter dem magischen Schein des Vollmondes beginnen romantische Verwirrungen.
An der New Yorker Hochschule für darstellende Künste finden Aufnahmeprüfungen statt. Unter denjenigen, die aufgenommen werden, sind die freche Sängerin Coco, der sensible homosexuelle Schauspieler Montgomery, die schüchterne Doris und der Tänzer Leroy. Sie alle entstammen der Unterschicht und träumen davon, dass ihnen die anstehenden vier Jahre Studium den "Weg zum Ruhm" ebnen werden, während sie selbst noch von Alltagsproblemen geplagt werden.
Jeden Abend kommt die traurige Elizabeth in das Café von Jeremy, der sie mit sanften Worten und süßem Kuchen tröstet. Fast nebenbei bricht die Liebe aus, unbemerkt von beiden. Das geht einige Nächte so, bis die junge Frau plötzlich verschwindet. Als Kellnerin zieht sie quer durchs Land von Memphis nach Las Vegas und lernt Menschen kennen, denen es noch viel dreckiger geht, die mehr im Leben verloren haben als sie. Je weiter sich Elizabeth also von Jeremy entfernt, desto näher kommt sie ihm, während er in New York wartet.
Jarah Banganha (Alexis Lane) ist eine Aborigine-Frau, die in einer Zeit, in der in Europa und im Pazifik der Zweite Weltkrieg wütet, mit ansehen muss, wie ihre Familie durch die neuen Gesetze der britischen Siedler in Australien immer mehr auseinandergerissen wird. Als Jarah und ihre Tochter Binda (Simone Landers) die Grausamkeiten der Neuankömmlinge in Person des brutalen und rücksichtslos auftretenden Gerald Mackay (Peter McAllum) und seines keinen Deut besseren Sohnes Paddy (Dean Kyrwood) am eigenen Leib erfahren, wird ihre diesbezügliche Wut nur noch weiter geschürt. Dann kehrt ihr Ehemann Waru (Shaka Cook) von seinem heroischen Fronteinsatz für das Land in die Heimat zurück. Von den Behörden wird er aber nicht einmal ansatzweise auf die gleiche Weise behandelt und geehrt wie sein weißer Kamerad und bester Freund Minto (Aaron Jeffrey). Jarah ist nun endgültig entschlossen, eigenhändig für Gerechtigkeit zu sorgen.